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Zukunftsweisendes und bahnbrechendes Projekt sichert Trinkwasserversorgung

Der Wasserverband Kinzig (WVK) geht bei der Trinkwasserversorgung neue Wege, um in Zeiten fortschreitenden Klimawandels die Versorgung der Region und der Metropole Rhein-Main umweltverträglich mit bestem Trinkwasser zu garantieren. Das Trinkwasser wird künftig auch aus Oberflächenwasser gewonnen, dass in großer Menge vorhanden ist und dank mehrstufiger Filtration höchste Wasserqualität erreicht. Die Zukunft der Trinkwasserförderung soll ein Hybridmodell aus Grund- und Oberflächenwasser sein. Davon hat sich Landrat Thorsten Stolz bei einem Besuch in der hochmodernen Pilotanlage in Bad Soden-Salmünster überzeugt. Die Kosten für die Pilotanlage belaufen sich auf zirka 500 000 Euro, rund die Hälfte stammt aus Fördermitteln des Landes Hessen.

Detailgetreue Gemälde arbeitender Bauern und Töpfer

Mit vielen eindrucksvollen Bildern, Lithografien, Zeichnungen, Skizzen und Tagebüchern präsentiert das Steinauer Brüder-Grimm-Museum mit finanzieller Unterstützung des Main-Kinzig-Kreises das Wirken eines der bedeutendsten Maler des deutschen Impressionismus, Robert Sterl, und zeichnet den Lebensweg nach. „Zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die die hessische Zeit von Robert Sterl anschaulich in den Fokus nimmt. Des Weiteren wird erstmals ein privates Fotoalbum aus Schloss Ramholz präsentiert. Für manche Hessen wird es wohl die erste Begegnung mit dem Maler aus Dresden sein“, betonte Museumsleiter Burkhard Kling.

Dicke Socken für die Schulkinder

Keiner weiß genau, wie es in diesem Jahr mit dem Schulunterricht weitergeht. Eines ist aber sicher: Um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen und eine Ansteckungsgefahr zu minimieren, wird es in den Klassenräumen in diesem Winter kalt werden. Die Gemeinden im Kooperationsraum Sinntal-Kalbach wollen dazu beitragen, dass die Kinder gesund durch den Winter kommen. Nach der alten Bauernregel „Kopf kalt, Füße warm…“ sind alle, die es können, dazu aufgerufen, die in der Region als „Fürbes“ bekannten Socken zu stricken. Die benötigten Schuhgrößen liegen zwischen 30 und 38. Wer möchte, kann auch Wolle oder Geld für Wolle spenden. Wer stricken möchte und keine Wolle hat, kann sich ebenfalls an die Gemeinden wenden. Wer mitstricken möchte oder schon fertig gestrickte Socken spenden möchte, kann sich bei jedem Pfarramt melden oder im Verwaltungsbüro bei Beate Schmitz, Telefon (0 66 64) 9 11 01 36.

Von Migration, Flucht und neuen Anfängen

„Bewegte Frauen“ ist die Sonderausstellung betitelt, die bis 15. November im Bergwinkel-Museum in Schlüchtern zu sehen ist. Anhand einzelner Biografien erzählt sie von wechselvollen Schicksalen, von Flucht und Vertreibung, von Angst und Hoffnung, von Schmerz und Trauer und nicht zuletzt von unbändiger Kraft und dem Mut, in einem fremden Land neu anzufangen.