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Schlüchtern

Eine Nacht der Ausbildung

Am kommenden Freitag, 20. September, können Jugendliche von 17 bis 21 Uhr einen Blick hinter die Kulissen der ausrichtenden Betriebe in Steinau und Schlüchtern werfen und sich dabei über verschiedene Ausbildungen und Duale Studiengänge informieren. Und damit auch alle, die Lust auf die „Nacht der Ausbildung“ haben, dabei sein können, fahren kostenlose Shuttlebusse aus den umliegenden Orten in die beiden Städte und zwischen den Unternehmen hin und her. Wir wollen den jungen Menschen zeigen, dass sie tolle berufliche Möglichkeiten direkt vor der Haustür haben.

Gisela Gärtner ist seit 20 Jahren Lasch-Wirtin

Gisela Gärtner ist ein bedeutendes Aushängeschild in der heimischen Gastronomie. Am Dienstag, 3. September, feiert die 75-Jährige ein besonderes Jubiläum: Sie ist 20 Jahre Wirtin des Schlüchterner Traditionslokals „Zum Lasch“. Schon als junge Frau hatte sie einen engen Bezug zur Gastronomie. Nach mehreren Stationen machte sie sich mit dem Café „Hannekloas“ in der Grimm-Stadt selbstständig. Eines Tages wies sie ein Bekannter darauf hin, dass für den Lasch in der Bergwinkelstadt eine neue Wirtin gesucht wurde. Also bewarb sie sich bei den Eigentümern: „Ich hätte nie gedacht, dass ich da zum Zuge komme.“ Als sie dann völlig überraschend den Zuschlag bekam, konnte sie das anfangs gar nicht glauben: Sie alleine als Gastwirtin in Schlüchtern. Doch sie startete am 3. September 2004 in der Schlossstraße 7 ihre Karriere und überzeugte im Laufe der Jahre manchen Skeptiker. Seit 20 Jahren kümmert sich die gebürtige Breuningserin nicht nur Tag für Tag um ihre Gäste – sondern auch manchmal zu nächtlicher Stunde.

Wenn die Wünsche im Schredder landen

Große Freude an der Stadtschule Schlüchtern: Das Projekt „Fliegendes Künstlerzimmer“ verbleibt weitere zwei Schuljahre am Schulhof der Schlüchterner Haupt- und Realschule – und mit ihm die beiden Künstlerinnen Lena Skrabs und Paloma Sanchez-Palencia aus Berlin, die dem Haus Seele und Leben einhauchen.

„Ihr seid eine bärenstarke Truppe“

Der Schlüchterner Feuerwehrstützpunkt samt angegliedertem Untertorparkplatz und Teile der Alten Bahnhofstraße waren am vergangenen Sonntag beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Schlüchtern ein großer Schauplatz in Sachen Brandschutz und Hilfeleistungen.

Wichtige Verjüngungskur durch behutsame Modernisierung

Sanierung und Umbau der Kirchenmusikakademie im ehemaligen Benediktinerkloster in Schlüchtern können beginnen: Landrat Thorsten Stolz überbrachte die Baugenehmigung für das Projekt und sprach mit Klosterrentmeister René Leipold, dem Projekt-Architekten Matthias Frischmuth und Bürgermeister Matthias Möller über die große Bedeutung des Bauvorhabens für die deutschlandweit einmalige Fortbildungsstätte für neben- und ehrenamtliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, aber auch für den Standort Schlüchtern. Wie René Leipold ausführte, werden die Kosten anteilig übernommen. Die Landeskirche beteiligt sich mit rund 1,5 Millionen Euro an dem Vorhaben. Den Großteil in Höhe von rund drei Millionen Euro übernimmt die Stiftung Kloster Schlüchtern als Eigentümerin der historischen Immobilie.
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