Bereit für Jubel, Trubel, Heiterkeit
Mit den Worten „Wir schreiben den Elften im Elften zwei, null, eins, acht, den Beginn der Stäänerer Fassenacht“, hat SKV-Sitzungspräsidentin Renate Kania die 49. Kampagne des Steinauer Karneval-Vereins „Hanneklasia“ eröffnet und nach elf Böllerschüssen von Hansi und Sven Heiliger die erste Luftschlange entrollt.
Das Vorhaben „Internat“ konkretisiert sich
Was vor einem Jahr noch wie eine Vision der Stiftung des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums klang, den Schulstandort Schlüchtern mit einem Internat zu stärken und weiterzuentwickeln, könnte schon bald Wirklichkeit werden. Auch wenn die Nachricht wie eine Bombe „einschlug“, standen natürlich die 32 Stipendiaten im Mittelpunkt.
Brüder-Grimm-Schüler unterstützen Rumänienhilfe
Der Frauenkreis der evangelische Kirchengemeinde in Steinau unterstützt seit 20 Jahren die „Schwälmer Rumänienhilfe“ von Inge und Heinz Thiel mit Kleiderspenden, Hygieneartikeln und Spielsachen und sammelt Weihnachtspäckchen für rund 100 Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren im Kinderheim Iliosua. Auch die Schüler der Steinauer Brüder-Grimm-Schule halfen in diesem Jahr fleißig mit.
Die Klaviatur des Geldes
Beim Sparkassenforum in der Stadthalle Schlüchtern blickte Vorstandsvorsitzender Thomas Maus auf das 160-jährige Bestehen der Kreissparkasse Schlüchtern zurück. Das Jubiläum wolle man würdigen, aber nicht groß feiern. So unterstütze die Kreissparkasse Vorhaben im Bergwinkel wie eine Bobbycar-Bahn in Schlüchtern, freies WLAN in Sinntaler Schwimmbädern und Spielgeräte in Steinau und im Bad Sodener Kurpark.
Wenn die Leute aus sich rausgehen
„Einmal im Jahr, immer im November, meistens ist es ziemlich kalt, gehen die Leute ausnahmsweise aus sich raus, gehen eben aus dem Haus. Überall stehen Karussells und es gibt verbrannte Mandeln und Fischbrötchen.“ Mit einfachen Worten hat Marit Matthiesen beim Heimatabend in der Stadthalle Schlüchtern erklärt, was den Kalten Markt ausmacht.
Bergwinkel feiert ausgelassen Kalten Markt
Zigtausend Besucher aus nah und fern haben den 73. Kalten Markt gefeiert und waren gemütlich durch die Gassen geschlendert. 260 Marktbeschicker boten Socken, Felle, Bürsten, Körbe, Holzwaren und Schmuck feil. Die Marktschreier hatten Hochkonjunktur. „Der Kalte Markt ist ein Muss“, berichtete Bananen-Fred, der gefühlte 30 Jahre auf dem größten Volksfest des oberen Kinzigtals frisches Obst verkauft.