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Eine der beiden Rikschas für Bewohner-Ausflüge der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) hat kürzlich in Sinntal Station gemacht. Zwei Wochen lang haben Ehrenamtliche und Betreuungskräfte des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in die Pedale getreten und die Bewohner auf Ausflüge in und um Sinntal mitgenommen.
Die Rikscha-Touren führten die Teilnehmer zu verschiedenen Zielen in der Umgebung. Dabei standen die Kinzigquelle, der Bahnhof, die neue Eisdiele sowie der Kaffeetreff am Fahrradweg auf dem Programm. Darüber hinaus wurden individuelle Wünsche erfüllt, um jedem Bewohner ein persönliches Erlebnis zu ermöglichen. Ehrenamtliche wie Armin Diehm, Christian Krack, Susanne Enders, Jens Nebenführ sowie die Mitarbeiter Nicole Jöckel und Svetlana Mogel ermöglichten es den Bewohner, mit dem akkubetriebenen Bike durch die Straßen von Sterbfritz zu fahren. Die Dankbarkeit der Bewohner für dieses außergewöhnliche Erlebnis war überwältigend. Während der Fahrten gab es herzergreifende Situationen, wie beispielsweise das Wiedersehen alter Bekannter und der eigenen Haustiere. Auch die Gastfreundschaft der Anwohner, die Kaffee und Kuchen für die Rikscha-Fahrer und ihre Passagiere bereitstellten, trug zu einer besonderen Atmosphäre bei.
Der ehrenamtliche Rikscha-Fahrer Armin Diehm kommentierte: „Es ist wunderbar zu sehen, wie kleine Dinge eine so große Freude bereiten können.“ Auch Doris Alt, eine Bewohnerin des Lebensbaums, zeigte sich begeistert: „Es war eine Überraschung, als unser ehemaliger Nachbar mit der Rikscha hier ankam. Die ganze Straße war schnell in Wiedersehensfreude!“
Hans-Joachim Matke, ein weiterer Bewohner, fügte hinzu: „Es hat so viele Erinnerungen in mir geweckt. Am meisten habe ich mich darüber gefreut meinen Hund Whitney wiederzusehen, der hier in der Straße zur Pflege ist.“ Und so freuen sich die Bewohner und auch von die Ehrenamtlichen und die sozialen Betreuungskräfte auf die nächsten Rikscha-Touren.