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Steinau

Detailgetreue Gemälde arbeitender Bauern und Töpfer

Mit vielen eindrucksvollen Bildern, Lithografien, Zeichnungen, Skizzen und Tagebüchern präsentiert das Steinauer Brüder-Grimm-Museum mit finanzieller Unterstützung des Main-Kinzig-Kreises das Wirken eines der bedeutendsten Maler des deutschen Impressionismus, Robert Sterl, und zeichnet den Lebensweg nach. „Zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die die hessische Zeit von Robert Sterl anschaulich in den Fokus nimmt. Des Weiteren wird erstmals ein privates Fotoalbum aus Schloss Ramholz präsentiert. Für manche Hessen wird es wohl die erste Begegnung mit dem Maler aus Dresden sein“, betonte Museumsleiter Burkhard Kling.

Eine Investition, die lebensrettend sein kann

Mit 130 000 Euro aus dem Kreisausgleichsstock unterstützt der Main-Kinzig-Kreis die Sanierung des Schwimmbades im Steinauer Stadtteil Ulmbach. Landrat Thorsten Stolz sprach mit dem Stadtverordneten und Ortsvorsteher Alexander Happ, den beiden Stadtverordneten Gerhard Gaul und Tobias Betz sowie dem Magistratsmitglied Simone Riefer über den Stand der Sanierung. „Die Förderung des Kreises ist ein klares Bekenntnis zur Bäderlandschaft und zum ländlichen Raum“, sagte der Landrat.

Engagement für das Gemeinwohl

Zur zentralen Verleihung von Anerkennungsprämien des Landes Hessen hatte die Stadt Steinau in die Markthalle des historischen Rathauses eingeladen. Erster Stadtrat und Interimsbürgermeister Arnold Lifka und Stadtbrandinspektor Dietmar Berthold nahmen die Auszeichnungen vor.

Corona und die Grimms

„Unsere Kita ist geschlossen. Können wir bei Dir spielen?“, fragen Hänsel und Gretel die Hexe im gleichnamigen Märchen. Die sechs Corona-Comics des 68-jährigen Zeichners Klaus Puth sind echte Hingucker der Ausstellung „Dann leben sie noch heute“, die im Brüder-Grimm-Haus in Steinau eröffnet wurde. Sie ist bis zum 11. Oktober täglich zwischen 10 und 17 Uhr zu sehen.