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Natur

Hunde beim Spaziergang
an die Leine nehmen

Von Anfang März bis Mitte Juli erstreckt sich die so genannte Schon-, Brut- und Setzzeit. Während dieser Zeit haben nahezu alle Wildtiere Nachwuchs und sowohl die Elterntiere als auch der Nachwuchs brauchen viel Ruhe und Schutz. Wie Barbara Merx von der Gruppe Natur-Sinn in Sinntal mitteilt, sollten Hunde während dieser Zeit an die Leine genommen werden und Feld- und Waldwege beim Spaziergang nicht verlassen werden. Nur so sei sicherzustellen, dass die Tiere nicht aufgeschreckt und gestresst werden. Nicht nur freilaufende Hunde sind während der Schonzeit ein Problem, sondern auch die Verschmutzung der Landschaft mit Hundekot.

Neues Programmheft

Auch im vergangenen Jahr mussten aufgrund der Corona-Pandemie einige Naturerlebnisführungen abgesagt oder auf spätere Termine verlegt werden. Umso größer war die Resonanz, als Veranstaltungen im Sommer wieder möglich waren. Aus diesem Grund und auf Wunsch vieler Teilnehmenden hat der Naturpark Hessischer Spessart nach einjähriger Abstinenz jetzt wieder ein gedrucktes Programmheft herausgegeben, dieses Mal in Eigenregie. Es enthält insgesamt 54 Veranstaltungshinweise zu spannenden und erlebnisreichen Naturführungen im ersten Halbjahr 2022.

„Gepflegtes Winterwetter“

Die kräftigen Schneefälle am vergangenen Wochenende haben insbesondere in den höher gelegenen Regionen für ein Winter-Wunderland gesorgt.

Der Winter hat die Bergwinkel-Region fest im Griff. Die kräftigen Schneefälle am vergangenen Wochenende haben insbesondere in den höher gelegenen Regionen für ein Winter-Wunderland gesorgt. So liegt etwa in den Schlüchterner Stadtteilen Wallroth, Klosterhöfe, Hutten und Gundhelm, in Steinau-Seidenroth oder in Sinntal-Schwarzenfels eine dicke Schneedecke. An vielen Stellen türmen sich hohe Schneehaufen. Aufgrund der Nachtfröste bleibt die weiße Pracht auch noch erhalten. So herrscht weiterhin, wie es in einem Wetterbericht hieß, „gepflegtes Winterwetter“. Unser Foto entstand in Sterbfritz mit Blick auf die hoch gelegene Stephanskuppe.

Ein Storchennest auf hölzernem Flutlichtmast

Weithin sichtbar ist das Storchennest, das auf einem ausgedienten hölzernen Flutlichtmast am Marborner Sportgelände seinen Platz gefunden hat. Bei leichtem Nieselregen montierten Dieter Auth, Rolf Weber, Werner Ellenbrand, Alexander Noll und Mathias Lifka die Storchenbrutplattform in knapp zehn Metern Höhe. Die Arbeiten gingen fachmännisch Hand in Hand.

„Überall wird über das Bienensterben gesprochen“

Die drei Wallrother Unternehmen CTC Heizkessel-Wärmetechnik, SRS Solartechnik und Sunda Solar haben das Wabenhonighaus mit einer Photovoltaikanlage bestückt. Das System hat einen Wert von 2440 Euro. Einen Spendenscheck über genau diese Summe überbrachten die drei Geschäftsführer nun dem Ortsbeirat und der Interessengemeinschaft Wallroth.

Baubeginn für „Ardeas Seenwelt“am Kinzigstausee

d touristische Freizeitaktivitäten erfüllen in der Regel gegensätzliche Bedürfnisse . Am Kinzigstausee zwischen Steinau und Bad Soden-Salmünster sollen mit dem Naturerlebnisprojekt „Ardeas Seenwelt“ beide Aspekte jedoch eine Symbiose eingehen. Auf einem 6,5 Kilometer langen Rundweg um den Stausee können große und kleine Besucher an 16 Themenstationen Flora und Fauna am Stausee durch Beobachtung, Spiel und Bewegung erkunden. ie Eröffnung von „Ardeas Seenwelt“ ist am 11. September in diesem Jahr geplant, die Gastronomie soll Ende des Jahres realisiert werden.