Eine Hommage an den Mann in Schwarz
Seit Monaten befindet sich die regionale Kulturszene im Lockdown, so auch das Theatrium Steinau. Wann endlich wieder geöffnet werden kann, steht in den Sternen. Dennoch lassen sich Detlef Heinichen und Ella Späte nicht entmutigen und arbeiten intensiv an neuen Projekten, darunter das für Mitte Juni bis Anfang September geplante Sommertheater Open-Air sowie das „Märchenlabor“, eine spannende Kollaboration mit dem Museum Brüder Grimm-Haus.
Swing Hallejujah vor dem Schlösschen
Im besonderen Ambiente des Lauter‘schen Schlösschens in Schlüchtern hat die Big Band Route 66 den Musikfreunden mit pfiffigen Arrangements, fetzigem Swing und ausdrucksvollem Soul einen vergnüglichen Sonntagsnachmittag beschert.
Zwei Projekte in Steinau werden gefördert
Die Antragsfrist für eine Förderung mit Mitteln aus dem neu geschaffenen Kulturfonds des Main-Kinzig-Kreises ist abgelaufen, in einer ersten Runde werden vier Projekte finanzielle Unterstützung erhalten, darunter zwei in Steinau.
Corona und die Grimms
„Unsere Kita ist geschlossen. Können wir bei Dir spielen?“, fragen Hänsel und Gretel die Hexe im gleichnamigen Märchen. Die sechs Corona-Comics des 68-jährigen Zeichners Klaus Puth sind echte Hingucker der Ausstellung „Dann leben sie noch heute“, die im Brüder-Grimm-Haus in Steinau eröffnet wurde. Sie ist bis zum 11. Oktober täglich zwischen 10 und 17 Uhr zu sehen.
ARTE dreht in Steinau
Unter dem Motto „Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag“ lädt der deutsch-französische Fernsehsender ARTE mit dem Magazin „Stadt Land Kunst“ täglich seine Zuschauer ein, an besonderen Orten deren künstlerisches, kulturelles und landschaftliches Erbe zu bestaunen. Nun war ein Team auch in Steinau. Das Ergebnis der Dreharbeiten wird in der Vorweihnachtszeit gesendet.
Stadt und Erlebnispark kooperieren wieder
Für Arnold Lifka, Steinaus Interims-Bürgermeister und Erster Stadtrat, ist es eine Herzensangelegenheit, dazu beizutragen, dass in Steinau ein neues Wir-Gefühl entsteht.
Der „Brückenbauer“ hat sich vorgenommen, nach der Ära Uffeln alte Gräben zuzuschütten und einen Neuanfang zu wagen. In einem ersten, konstruktiven Gespräch mit dem Betreiber des Erlebnisparks, Theo Zwermann, sprachen sich beide für eine enge Zusammenarbeit aus, die unter Bürgermeister Uffeln „schwierig bis unmöglich“ gewesen sei.