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Für Frauen

„Da wäre man selbst gerne wieder Kind“

Wer Ende Januar vom Distelrasen kommend nach Schlüchtern fuhr, staunte nicht schlecht: Mitten in der Stadt ragte ein Kran weit über die Häuser. Mit diesem wurden die Spielgeräte der Kindererlebniswelt im neuen Schlüchterner Kultur- und Begegnungszentrum (KUBE) auf die Dachterrasse des Gebäudes gehoben, um sie anschließend an ihrem finalen Platz zusammenzubauen. „Hier entsteht ein Spielparadies, das Kinderaugen strahlen lässt“, freut sich Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller.

Frauen sichtbar machen

Herausragendes ehrenamtliches Engagement in gesellschaftlichen, politischen und karitativen Bereichen eint Heike Pfudel-Schwarz, Petra Kloberdanz und Ulrike Müller. Sie sind die drei Vorbildfrauen aus Bad Soden-Salmünster. Geehrt wurden sie mit einer handgefertigten Silberbrosche, versehen mit einer blauen Lapislazuli-Rose.

Frauenleben mit vielen Facetten

Eine besondere Veranstaltung riefen die Vorsitzenden des Trägervereins Generationentreff, des Kunstkreises und des Archivs Frauenleben des Main-Kinzig-Kreises am Weltfrauentag ins Leben. Helga Weber, Dominika Macha und Barbara Kruse ehrten mit Marianne Sperzel, Regina Gaul-Sbeitan und Dagmar Gräfin von Roedern drei engagierte Frauen der Stadt, um nach dem Motto „Frauenvorbilder - Vorbildfrauen“ das Leben von Frauen in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken.

Weltfrauentag im Generationentreff

Der Generationentreff in Salmünster lädt in diesem Jahr erstmals zur Feier des internationalen Weltfrauentags in seine Räume ein. Am 8. März sollen hier ab 19 Uhr Frauenvorbilder und Vorbildfrauen der Stadt im Rampenlicht stehen. So kommen in einem eigens hergestellten Filmbeitrag drei herausragende Frauenpersönlichkeiten aus Bad Soden-Salmünster zu Wort. Diese Frauen aus verschiedenen Generationen werden im Rahmen der Veranstaltung stellvertretend für ihre Frauengeneration geehrt werden.

Gymnastikfrauen sind kreativ

Beim Hohenzeller Sportverein gibt es die Gymnastikgruppe „Golden Girls“. Der Gruppe ist es nicht nur wichtig, beweglich und geistig fit zu bleiben, auch der Spaß in den Übungsstunden und der Zusammenhalt sind von Bedeutung. Während der Corona bedingten Zwangspause waren die Frauen zudem kreativ tätig. Aus ausgedienten Gymnastikreifen gestalteten sie phantasievolle Kunstwerke.

Frauen Mut machen, sich nach einer Vergewaltigung Hilfe zu holen

Die meisten Vergewaltigungen werden nicht angezeigt. Es ist leider traurige Realität, dass Betroffene aus Angst vor einer Anzeige nicht die notwendige medizinische Versorgung und psychologische Nachbetreuung erhalten, da sie das Ereignis aus Scham lieber für sich behalten. Eine kreisweite Kampagne im Öffentlichen Nahverkehr soll dieses Thema in den nächsten Wochen fokussieren. In den Bussen der Kreisverkehrsgesellschaft (KVG) Main-Kinzig und der Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) werden eingängige Plakatmotive gezeigt, die auf die Hilfsangebote aufmerksam machen. „Gehen Sie zum Arzt – und nicht zum Alltag über“ – so lautet die Botschaft der Aktion