Schüler staunen über den prachtvollen Gebetsraum
Der buddhistische Tempel Fo-Guang-Shan in Frankfurt war das Ziel für 25 Schüler des zehnten Jahrgangs der Henry-Harnischfeger-Schule Salmünster.
Im Tempel wurden sie herzlich von Frau Mao-Ying begrüßt. Aus dem Religionsunterricht war den Schülern schon einiges über den Buddhismus bekannt, das Staunen über den prachtvoll geschmückten Gebetsraum war dennoch groß. Neben einer großen Buddha-Statue waren mehrere kleine Statuen, Blumen, Kerzen, Schriftzeichen, Früchte, Lampions und vieles mehr zu sehen.
Frau Mao-Ying erzählte sehr ausführlich von der Glaubenswelt der Buddhisten, den Lehren des Buddha und über verschiedene Aktivitäten des buddhistischen Vereins in Frankfurt, wie etwa online veggie-Kochkurse oder die täglichen Zeremonien. Darüber hinaus erläuterte sie, wie die Grundsätze des buddhistischen Glaubens in den Alltag integriert und umgesetzt werden können.
Hierbei kamen einige Fragen auf, die von Frau Mao-Ying sehr offen und ehrlich beantwortet wurden.
Zum Abschluss der Besichtigung wurden die Schüler in den Meditationsraum geführt, wo Frau Mao-Ying eine kurze Meditation anleitete. Diese sorgte bei allen Beteiligten für große Ruhe und Entspannung. Sie erklärte auch, dass die Meditation ein wichtiger Bestandteil der buddhistischen Rituale sei und am besten täglich vollzogen werden solle.
Entspannt, beeindruckt und aufgrund der Wärme auch etwas erschöpft, bedankten sich die Schüler mit einer Spende an den buddhistischen Kulturverein bei Frau Mao-Ying für ihre Erklärungen und die Führung durch den Tempel.