Demokratische Prozesse hautnah erleben
Seit vielen Jahren engagiert sich der Kinder- und Jugendbeirat der Stadt Bad Soden-Salmünster für die Interessen der gleichaltrigen Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Kurstadt. Dabei setzen sich die zwölf Mitglieder des Beirats für ganz verschiedene Kinder- und Jugendprojekte ein.
Um dieses Engagement zu würdigen, schlug der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Bad Soden-Salmünster, Erwin Faulstich (CDU), dem heimischen Landtagsabgeordneten Michael Reul (CDU) vor, den Beirat einmal in den Hessischen Landtag nach Wiesbaden einzuladen, eine Bitte die Reul gerne aufnahm, in Zusammenarbeit mit dem Landesparlament ein Besuchsprogramm ausarbeitete und die Gäste aus Bad Soden-Salmünster, zu den neben Bürgermeister Dominik Brasch auch Stadtrat Godehard Goralewski (SPD) sowie Markus Koch zählten, schließlich im Landesparlament begrüßte.
Im Hessischen Landtag besuchten der Kinder- und Jugendbeirat während der jüngsten Plenartage des Parlaments zunächst eine Debatte auf der Besuchertribüne und kam anschließend mit dem Landtagsabgeordneten Michael Reul zu einem Gespräch zusammen.
Michael Reul bedankte sich zunächst für das großartige Engagement des Beirats für die Kinder und Jugendlichen in der Kurstadt Bad Soden-Salmünster, bevor Michael Reul über aktuelle Themen im Landtag berichtete und mit den Gästen dann in eine Diskussion über ganz verschiedene politische Themen einstieg.
„Grade für Jugendliche ist ein Besuch des Hessischen Landtags ideal, um den politischen Diskurs, demokratische Prozesse sowie die Demokratie an sich hautnah miterleben zu können. Der Kinder- und Jugendbeirat praktiziert dieses demokratische Engagement kommunalpolitisch und im Ehrenamt in Bad Soden-Salmünster. Dies ist nicht die Regel, und dies ist nicht selbstverständlich. Hierfür danke ich den aktiven Jugendlichen ebenso, wie für ihren Besuch in der Landeshauptstadt und für das aufschlussreiche Gespräch. Ich wünsche den Jugendlichen des Beirats weiterhin viel Schaffenskraft als wichtiger politischer Akteur in der Kurstadt und auch viel Erfolg sowie die notwendige Unterstützung durch die städtischen Gremien.“, so Michael Reul zum Ende des Besuchs.