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Technologie

Hutten-Schüler hauchen Lego-Bausteinen Leben ein

Lego-Roboter, die eigenständig steile Rampen bezwingen oder elegant Hindernisse umfahren? Seit Schuljahresbeginn treffen sich am Ulrich-von-Hutten-Gymnasium 34 technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 im Computerraum, um Lego-Bausteinen Leben einzuhauchen. Dort erforschen sie in Kleingruppen die bunte Vielfalt von Lego-Spike. Lego-Spike ist ein handlungsorientiertes Lernkonzept für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Es vereint bunte Lego-Elemente mit Motoren und Sensoren. Letztere werden für den Bau vielfältiger Robotertypen benötigt, damit die Konstruktionen Kontakt mit der Außenwelt aufnehmen. Anhand der selbst gebauten Modelle rekonstruieren die Schülerinnen und Schüler echte Problemstellungen und deren Lösung.

Mit „Goliath“ soll umweltfreundlich erzeugte Energie komplett gespeichert werden

Könnte die Pilotanlage des Energiespeichersystems „Goliath“ auf einer Fläche im Main-Kinzig-Kreis entstehen? Diese Möglichkeit erörterten Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann sowie die beiden Goliath-Erfinder Robin Krack und Udo Gärtner bei einem Treffen im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen. Die beiden Sinntaler haben ein System geschaffen, das Energie in großen Mengen speichern kann und dabei unabhängig von topografischen Gegebenheiten ist. Die Finanzierung ist gesichert, nun muss noch eine geeignete Fläche gefunden werden

Mehr Zeit für die Verwirklichung der Pläne

Ziel der beiden Erfinder Udo Gärtner und Robin Krack war es, eine Pilotanlage ihres Goliath-Energiespeichersystems bei der Weltausstellung Expo im Herbst 2020 in Dubai zu präsentieren. Die Corona-Pandemie hat letztlich dafür gesorgt, dass die Expo genau um ein Jahr verschoben wurde. „Nicht schlimm“, sagt Udo Gärtner, „das lässt uns etwas mehr Zeit bei der Verwirklichung unserer Pläne.“