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Schlüchtern

Erste Helau-Rufe beim SCC

Mit einem dreifach donnernden Helau sind die Aktiven des Schlüchterner Carneval-Clubs „Die Spätzünder“ (SCC) offiziell in die Narrenkampagne 2021/22 gestartet. „Letztes Jahr machte auch der SCC eine Zwangs-Corona-Pause, doch für die neue Kampagne hoffen wir wieder auf eine große Sause“, gab sich Sitzungspräsident Ralf Hoffmann nun optimistisch. Unter seiner Leitung setzten bei einer Veranstaltung in der Gaststätte Hausmann die Elferräte gemeinsam die Narren-Kappe auf und leisteten den Narren-Eid. Und nahmen gleich einen neuen Kollegen in ihre Reihen auf: Jan Ettelt, bislang als „Kulissenschieber“ bei den Fremdensitzungen und an anderen Stellen für den Verein eifrig im Einsatz, gehört jetzt zu der besonderen Runde. Mit 19 Jahren ist er der jüngste Elferrat in der Geschichte des SCC.

Öffentliches Impfangebot in Schlüchtern ergänzen

tandorten als auch mit Sonderaktionen in der Fläche. Der Bedarf ist einfach auch noch da, so dass Angebote wie die Impfstelle in Schlüchtern bis ins Frühjahr hinein wichtig bleiben“, erklärte Landrat Thorsten Stolz bei einem gemeinsamen Besuch mit der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler in der Einrichtung in der Schlüchterner Bahnhofstraße 6a. Hier wurden schon rund 200 Menschen mit Vakzinen versorgt. Die Öffnungszeiten sind: dienstags von 8 bis 14 Uhr, mittwochs von 13 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr.

„Die Setzlinge haben sich sehr gut entwickelt“

Die Initiatoren des Klimapaktes für Schlüchtern, Karl Friedrich Rudolf und Gerd Neumann, berichteten beim Teilnehmertreffen im Rasthof Distelrasen, dass die Kompensationsgelder der Schlüchterner Unternehmen für das Jahr 2019 10 348 Euro (entspricht 1 725 Tonnen CO2) ergaben. 4 280 Euro seien in den Erwerb von 1 350 Bäumen geflossen. An der Einhegung der Pflanzen habe sich der Klimapakt mit 1 073 Euro beteiligt. Gerd Neumann erläuterte die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Kloster als Waldeigentümerin, der Ökologischen Forschungsstation (ÖFS) sowie dem Forstamt Schlüchtern und sprach von einer erfreulichen biologischen Entwicklung auf der Forstfläche. „Die Setzlinge haben sich sehr gut entwickelt. Die nachzupflanzenden Ausfälle dürften sich maximal so um die 10 Prozent belaufen. was ein sehr gutes Ergebnis darstellt.“

Kinzigschüler starten Tourismus-Projekt mit Verein WITO

dem diesjährigen Partner, dem Verein für Wirtschaft und Tourismus Schlüchtern (WITO), ein Projekt zu starten. Mit Hilfe des Projektleiters Christian Riek wagen sich die Schüler an Fragestellungen und Probleme des Projektpartners, um bestmögliche Lösungsansätze zu erarbeiten und diese am Ende zu präsentieren. Den Teilnehmern wird somit praxisnah das Planen, Steuern und Kontrollieren von Projekten nahegebracht. Durch den Praxisbezug kann theoretisches Wissen realitätsnah eingesetzt werden. Bei der Aufgabenstellung zum diesjährigen Kooperationsprojekt geht es um den Tourismus in Schlüchtern und dem Bergwinkel. So könnte man die Fragestellung mit „Welche touristischen Angebote gibt es im Bergwinkel und wie können wir diese künftig vermarkten“ grob umschreiben.