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Der vermutlich kleinste Schlüchterner Narren-Umzug

Trotz aller negativen Rahmenbedingungen ein wenig Spaß haben. Das war der Grund, warum Bewohner der Schlüchterner Bergstraße einen kleinen Faschingsumzug auf die Beine stellten. Schon vergangenes Jahr zog ein Mini-Lindwurm durch den Garten einer Familie. In diesem Jahr gab es bereits vier Zugnummern – mit Motiv-Handwagen. Christa Reichel hatte den Anstoß für den vermutlich kleinsten Schlüchterner Narren-Umzug gegeben. Während des Rundlaufes wurden – wie bei großen Festzügen auch – Konfetti, Kamelle und Blumen geworfen und natürlich von den bunt kostümierten Teilnehmern und Zuschauern eifrig Helau gerufen.

Spontane Nothilfe für die Ukraine

Um Menschen zu helfen, die wegen des Krieges aus der Ukraine fliehen, haben Andrea Euler und Stephan Siemon (Foto) aus Wächtersbach eine Sammelstelle für Hilfsgüter eingerichtet. Gebraucht und angenommen werden: Hygiene-Artikel wie Seife, Duschgel, Zahnbürsten, Zahncreme. Weiter Waschmittel, Iso-Matten, Schlafsäcke und medizinischer Bedarf (zum Beispiel Desinfektionsmittel). Wer mithelfen möchte, kann sich wegen eines Anlieferungstermines mit Siemon unter (0175) 1065208 in Verbindung setzen.

Jugendliche absolvieren StartUp-Kurs

Sechs Jugendliche haben erfolgreich einen StartUp-Kurs in der evangelischen Kirchengemeinde Schlüchtern absolviert. David Krick, Johanna Krick, Nelli Schef, Hannah Schröder, Jakob Schneider und Jakob Brys (von links) haben in diesem Kurs die Grundlagen für die Anleitung und Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen und -freizeiten erlernt. Die Kirchengemeinde gratulierte den Jugendlichen herzlich.

Hexenhaus wurde gründlich saniert

Das Hexenhaus im Steinauer Amtshof, dort wo schon die Brüder Grimm als Kinder gespielt hatten, war in die Jahre gekommen. Unzählige Kinder haben über Jahre in und an diesem bunten Häuschen gespielt, und der Zahn der Zeit hat an ihm geknabbert. Das Spielhaus, das einst von den Steinauer Katharinenmarkt-Handwerksmeistern gebaut worden war, bedurfte einer gründlichen Sanierung. Deshalb haben sich die Steinauer Märchenerzählerinnen Margot Dernesch, Mariéle Syllwasschy und Brigitte Uffelmann der märchenhaften Immobilie angenommen. Die drei Erzählerinnen machten es möglich, dass der Main-Kinzig-Kreis die für sie vorgesehenen Honorare für das Projekt „Märchenzeit“ dem Museum Brüder-Grimm-Haus zur Verfügung stellte, mit der Auflage, das Hexenhaus zu sanieren.

Biene Maja in der Stadthalle

„Die Biene Maja und das Honigfest“ heißt das Stück, mit dem das Karfunkel-Theater am Mittwoch, 9. März, um 16 Uhr in der Stadthalle Schlüchtern gastiert. Die Honigbienen fliegen an diesem Tag fleißiger als sonst umher. Natürlich hat dies einen Grund: Das Honigfest steht kurz bevor. Zu diesem Anlass möchte jede Biene etwas Besonderes leisten, um als Sieger im Wettbewerb um den besten Honig hervorzugehen. Das Stück dauert 50 Minuten und ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Karten gibt es für 8 Euro an der Tageskasse.