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Aus dem Museum

„Kunst braucht nicht den roten Teppich der Großstadt“

Sieben Monate lang wird die Brüder-Grimm-Stadt ganz im Zeichen von Salvador Dalí stehen. Am 1. März fiel mit der Vernissage in der Markthalle des Steinauer Rathauses der Startschuss für eine große Ausstellung, die mehr als 500 Exponate des spanischen Surrealisten umfasst. Die Schau ist bis zum 30. September täglich von 11 bis 17 Uhr im Rathaus und im Brüder-Grimm-Haus zu sehen.

Katharina Herzog liest im Brüder-Grimm-Haus

Die bekannte Autorin Katharina Herzog ist am Sonntag, 21. Mai, dem Internationalen Museumstag, zu Gast in Steinau. Sie liest um 15 Uhr im Brüder-Grimm-Haus aus „Finsterwelt“, dem ersten Band einer als Trilogie geplanten märchenhaften Saga. Die Fantasy-Story, die auch in Steinau und da an durchaus bekannten Orten spielt, ist als Jugendroman konzipiert.

2.500 Euro für den Kräutergarten

Die staatliche Summe von 2.500 Euro überreichten Mitglieder des Geschichtsvereins Steinau an Bürgermeister Christian Zimmermann. Die Spendensumme, aufgestockt aus eigenen Mitteln des Vereins, stammt aus dem Verkauf des Kalenders „Das Jahr 2023 öffnet seine Pforten: Historische Türen und Tore aus Steinau an der Straße“, den der Geschichtsverein herausgegeben hat.

Heimatmuseum zeigt Notenbücher und Musikinstrumente

Wenn das Heimatmuseum „Altertümliches Leben“ in Salmünster, Hirtengasse 5, am Sonntag, 2. April, seine Pforten wieder öffnet, sind in den Ausstellungsräumen Musikinstrumente, Notenbücher und Aufzeichnungen vergangener Zeiten zu bestaunen. Dann heißt es: „Der Ton macht die Musik!“ Doris und Detlef Müller haben die Ausstellung mit viel Liebe zusammengestellt.

Papiertheater zeigt „Rotkäppchen“

Rotkäppchen anno 1880 heißt es am Mittwoch, 28. Dezember, im Steinauer Museum Brüder-Grimm-Haus. Das aus Buseck stammende Papiertheater „Kleine Auszeit“ zeigt im Gerichtssaal des Museums das Märchen „Rotkäppchen“ – ganz so wie das vor rund 150 Jahren zum Weihnachtsfest in vielen Familien, die ein Papiertheater hatten, Tradition war. Karten gibt es unter Telefon (06663) 7605.

Kostbare Erinnerungen geweckt

Wer das Heimatmuseum Bad Soden-Salmünster besucht, tritt ein in eine vergangene Zeit. Dabei ist das Gebäude selbst schon ein Museumsstück. Die aus dem 18. Jahrhundert stammende ehemalige Hofreite hatte der Heimat- und Geschichtsverein 1997 von der Stadt übernommen und in den Folgejahren aufwändig restauriert und renoviert. Das Haus und seine angrenzenden Wirtschaftsgebäude beherbergen die Sammlung des Heimat- und Geschichtsvereins zum altertümlichen Leben um 1900. Neben den zahlreichen Exponaten aus dem Alltag von Menschen, die vor vielen Jahrzehnten diese Dinge in Gebrauch hatten, liegt ein weiterer Schwerpunkt auf dem Leben und Wirken der Franziskaner im Kloster Salmünster.