Originelles „Dankeschön-Plakat“ der Kinder
Eine Elterninitiative in Sarrod unter der Federführung von Andrea und Marion Klein hatte das Ziel, den örtlichen Spielplatz durch zwei Jugend-Fußballtore zu ergänzen. Bei der Realisierung des Wunsches hat der Lionsclub geholfen und die seit langem gewünschten Tore finanziert.
„Solange das Abstandsgebot gilt, ist an einen regulären Proben- und Spielbetrieb nicht zu denken“
Die Auswirkungen der Corona-Krise treffen auch die Laien- und Amateur-Schauspielgruppen in der Region. Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln und strenge Hygienevorschriften sorgen für Probenausfälle, Veranstaltungsabsagen und verschobene Spieltermine. Der Bergwinkel Wochen-Bote hat bei fünf Theaterensembles nachgefragt, wie diese mit der Ausnahmesituation umgehen.
Auf den Spuren fast vergessener Gesellen
Auch wenn die meisten Museen in Europa immer noch unter den Schließungen und Erschwernissen der Corona-Pandemie leiden, im Steinauer Museum Brüder-Grimm-Haus gibt es ganz eigentümlichen Besuch, es sind Hausgeister.
Unter dem Titel „Hausgeister! Auf den Spuren fast vergessener Gestalten“ werden bis zum 22. Juli im Museum Brüder-Grimm-Haus die einzigartigen und lebendig wirkenden Figuren von Florian Schäfer präsentiert.
Landrat überreicht Baugenehmigung für DRK-Meilenstein
Die letzten Unterschriften wurden genau dort auf Papier gebracht, wo einmal die neue DRK-Rettungswache in Schlüchtern stehen soll: Auf dem Gelände der Kurfürstenstraße 34 in Schlüchtern.
Landrat Thorsten Stolz überbrachte die Baugenehmigung für das rund drei Millionen Euro teure Projekt persönlich an den DRK-Kreisverbands-Geschäftsführer Michael Kronberg.
Landrat ruft zur Teilnahme am Kulturpreis auf
Für den Kulturpreis 2020 bittet Landrat Thorsten Stolz um Vorschläge, diese können bis zum 31. Juli eingereicht werden. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 15 000 Euro dotiert. Alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, kulturelle Initiativen und Kommunen können ihre Vorschläge beim Kreis einreichen.
Geweihträger mit Vorliebe für Eichensaft
Der Hirschkäfer ist heutzutage relativ selten geworden, dennoch kennt ihn fast jeder. „Mit neun Zentimetern ist der Hirschkäfer unser größter Käfer“, berichtet Sibylle Winkel, Vorstandssprecherin des NABU Kreisverbandes Main-Kinzig. Ihre „Geweihe“, die rund drei Zentimeter langen Oberkiefern, benutzen die Männchen zur Bekämpfung von Rivalen und zum Festhalten der Weibchen während der Paarung. In normalen Jahren schwärmen die Hirschkäfer von Mitte Juni bis Ende Juli an lauen Abenden mit lautem Brummen in Laubwäldern herum. „Im hessischen Bergwinkel wurden die ersten Exemplare aber bereits in der letzten Maiwoche des Jahres beobachtet“, ergänzt NABU-Biologin Winkel.