Wertvolle Tipps rund um Ausbildung, Studium und Bewerbung
Eine ganze Woche waren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster unterwegs in Ausbildungsbetrieben der Region und Unternehmen sowie die Berufsberatung der Agentur für Arbeit zu Gast in der Schule.
Jede der fünf Klassen hatte ein vielfältiges und zeitlich abgestimmtes Programm, lernte spannende und zum Teil ihnen neue Ausbildungsmöglichkeiten im Main-Kinzig-Kreis kennen.
Julia Czech, Pädagogische Leitung der Henry-Harnischfeger-Schule und zuständig für die Berufs- und Studienorientierung, bedankte sich im Namen der Schulgemeinde vor allem bei der Main-Kinzig-Akademie, die an zwei Vormittagen motivierende Mitmachangebote aus den Bereichen Pflege und Medizin auf die Beine stellte und Großartiges leistete. Auch Edeka Habig und Globus Wächtersbach luden Schulklassen ein, die vor Ort Berufe im Einzelhandel aktiv und intensiv kennenlernten. Möbel Höffner nahm in diesem Jahr erneut als Kooperationspartner teil und organisierte am Standort Gründau-Lieblos eine Betriebsführung. In einem Regal-Aufbau-Wettbewerb konnten sich Schülergruppen messen und ihr Geschick zeigen.
Die Unternehmen Strassing und Skornia ließen die Schülerinnen und Schüler pflastern und Metall bearbeiten und begeisterten so auch viele Mädchen für das Handwerk. Das ortsansässige IT-Unternehmen Maxworx arbeitete in den Multimediaräumen der Schule mit Softwareprogrammen und führte spielerisch in das Programmieren ein.
Auch die Kreissparkasse Schlüchtern und das Finanzamt Gelnhausen ließen es sich nicht nehmen, möglichen Nachwuchs kennenzulernen und führten die Jugendlichen in die Welt der Steuern und Finanzen auf sympathische Art und Weise ein.
„Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler waren überwältigend. Insbesondere die Mitmachangebote und die Blicke hinter die Kulissen hinterließen bei ihnen einen bleibenden Eindruck. Ob Möbelbau, pflastern, Spritze aufziehen, Neugeborene in einer Simulation versorgen oder an einer echten Kasse kassieren: Unsere Schülerinnen und Schüler stellten sich überall gut an. Nun hoffen wir, dass die wertvollen Tipps rund um Ausbildung, Studium und Bewerbung fruchten und unsere Schülerinnen und Schüler einen weiteren Schritt in ihrer Berufsorientierung gegangen sind. Wir freuen und bedanken uns, dass die vielen großartigen Unternehmen und Einrichtungen in der Region bereit waren und weiterhin sind, uns in Klassen- und Jahrgangsstärke aufzunehmen und wertvolle Einblicke gewähren“, erklärt Julia Czech abschließend.
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