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Ende Dezember verabschiedet sich der aktuelle Geschäftsführer der Main-Kinzig-Kliniken, Dieter Bartsch, nach 29 Jahren aus dem aktiven Berufsleben. Sein Nachfolger wird Christian Quack.
Er übernimmt am 1. Januar 2024 die Geschäftsführung der Main-Kinzig-Kliniken gGmbH und deren Tochtergesellschaften. Gemeinsam mit den Stellvertretern Ralph Ries und Jörg Karnelka bildet Quack dann das Führungstrio des Gelnhäuser und Schlüchterner Krankenhauses. Bis dahin ist er Geschäftsführer der Sana-Kliniken Berlin-Brandenburg und trägt hier die Verantwortung für rund 2.600 Mitarbeitende an drei Klinikstandorten, einer Rehaklinik, über 80 KV-Praxen und einer großen Zentralverwaltung für regionale und überregionale Administration.
Eine Auswahlkommission aus Vertretern des Aufsichtsrats der Main-Kinzig-Kliniken führte das Bewerbungsverfahren mit Unterstützung eines erfahrenen Personalberatungsbüros, das im Frühjahr dieses Jahres startete. Der Aufsichtsrat bestätigte dann den Vorschlag der Auswahlkommission, sodass Christian Quack in der letzten Aufsichtsrats-Sitzung Ende Juni zum neuen Geschäftsführer ab Januar 2024 bestellt wurde.
Der heute 43-Jährige lebte 15 Jahre in Hanau. Fast 20 Jahre seiner beruflichen Laufbahn verbrachte der zweifache Familienvater im Rhein-Main-Gebiet, wo er in unterschiedlichen geschäftsführenden und Managementfunktionen tätig war. „Christian Quack ist ein sehr erfahrener Experte im Gesundheitswesen und es braucht in dieser herausfordernden Zeit – mit wirtschaftlichen Verwerfungen in der Krankenhauslandschaft deutschlandweit – eine Persönlichkeit an der Spitze unserer Kliniken, die die wirtschaftliche Situation stabilisieren und die Kliniken zukunftsfähig aufstellen kann“, so Landrat Thorsten Stolz, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Main-Kinzig-Kliniken ist: „Wir freuen uns, dass wir ihn für die Main-Kinzig-Kliniken gewinnen konnten und blicken einer guten Zusammenarbeiten positiv entgegen.“