Ein Leuchtturmprojekt, das in andere Orte ausstrahlt

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„Der Main-Kinzig-Kreis und alle, die im Kreis leben, können sich freuen, dass es hier so viele Menschen gibt, die ehrenamtlich aktiv sind – für ihre Mitmenschen, für die Gesellschaft und das Gemeinwohl. Das ist großartiges soziales Engagement und dafür wollen wir unseren Dank und unsere Anerkennung zum Ausdruck bringen“, begrüßte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler die Preisträgerinnen und Preisträger für die Auszeichnung für besonderes ehrenamtliches soziales Engagement. Aus 24 Vorschlägen hatte der Ausschuss für Soziales, Familie, Senioren und Demografie insgesamt acht Initiativen, Vereine und Personen ausgewählt, darunter der Verein Generationentreff Salmünster.
Der Generationentreff selbst diente als Veranstaltungsort für die Preisverleihung. Der schmucke Saal der Begegnungsstätte mit seiner schönen Galerie aus Holz und Glas verlieh dem festlichen Anlass einen stilvollen Rahmen.
Der Generationentreff Salmünster sei ein ausgezeichnetes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement, ein Leuchtturmprojekt, das in andere Orte ausstrahle. Die Begegnungsstätte ist im Rahmen des hessischen Dorfentwicklungsplans IKEK entstanden und wurde im vergangenen Oktober eingeweiht. Der Verein Generationentreff Salmünster selbst wurde 2018 gegründet. Er verfolgt das Ziel, das Miteinander im Ort zu fördern und einen lebendigen Treffpunkt für Jung und Alt, für Vereine und Gruppen zu schaffen.
Viele der Vereinsmitglieder engagieren sich seit langem: So haben sie während der Sanierungs- und Bauphase tatkräftig angepackt und viele freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Dabei herausgekommen ist eine sehr gelungene Sanierung.
In den nächsten Jahren wird sich der Generationentreff mit seinem vielfältigen Veranstaltungsprogramm als sozialer und kultureller Mittelpunkt von Salmünster weiter etablieren. „Das Projekt lebt vom Engagement der Menschen innerhalb und außerhalb des Vereins. Nur durch sie wird aus einer Idee Realität, nur durch sie bekommt das Projekt den sozialen, menschlichen Kern, dessen Wärme andere zum Mitmachen bewegt“, so die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler.