Mobile Ultraschallgeräte in allen Notarztwagen

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Ab sofort verfügen alle fünf Notarzteinsatzfahrzeuge im Main-Kinzig-Kreis über kleine Ultraschallgeräte.
Die kleinen batteriebetriebenen Geräte können einfach per Kabel an das Diensthandy des Notarztes angeschlossen werden, das mithilfe einer App als Bildschirm dient. Damit setzt der Main-Kinzig-Kreis sein Ziel, die Stärkung der präklinischen Versorgung auszubauen, kontinuierlich fort.
Der Ultraschall kann insbesondere beim Erkennen innerer Verletzungen weiterhelfen, die selbst bei einer gründlichen Untersuchung nicht identifizierbar wären.
Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler bedankt sich bei den beiden DRK-Kreisverbänden, die die Geräte gemeinsam mit dem Main-Kinzig-Kreis angeschafft haben. Finanziert wird diese Investition von den Krankenkassen über die entsprechenden Rettungsdienstbudgets.
„Ein weiterer Vorteil der mobilen Sonografie besteht darin, dass die Handhabung sehr einfach ist und dabei keine Strahlenbelastung oder sonstige Nebenwirkungen anfallen“, erklärt Simmler. Für die Notärzte und das Rettungsdienstfachpersonal sind nun Schulungen zur Anwendung der Notfallsonografie geplant. BW