Eine strenge Ausgangssperre hat seit etwa drei Monaten das normale Leben in Nepal weitgehend lahmgelegt und zahlreiche Menschen dort wurden nicht nur in eine finanzielle und gesundheitliche, sondern auch in eine existenzielle Notlage gebracht. Vor allem die Menschen in den Gebirgsregionen ohne jegliche touristischen Einnahmequellen, aber auch viele im Süden nahe der indischen Grenze haben kaum noch genug, um sich selbst ernähren zu können.
Da nach dem letzten Zeitungsbericht vor einigen Wochen über 7000 Euro von fast 70 Spendern zusammenkamen, konnte Hartmut Darmstadt diese lebenswichtige Hilfe von hier aus an vier Orten in Nepal durch zuverlässige Helfer vor Ort fortsetzen.
Anfang Mai fand ja schon eine größere Notversorgung für 300 Familien in der Gebirgsregion des Annapurna durch den „Freundeskreis Nepalhilfe“ statt, die Hartmut Darmstadt mit 1500 Euro Spenden unterstützen konnte.
Und 30 besonders arme Familien in Kathar/Südnepal hatten Ende Mai bereits eine Essenslieferung über die Österreicherin Denise Grafeneder mit ihrem Verein „Mero Aama“ über unseren nepalesischen Helfer Nabin Nepal erhalten, eine zweite und dritte erfolgten im Juni (zusammen 1730 Euro) und eine medizinische Untersuchung der Kinder durch ein „Medical Camp“ wie im letzten Herbst wäre auch wieder sehr wichtig und ist für die nächsten Wochen angedacht.
Ein guter Bekannter aus Kathmandu, Rameshwor Rijal vom „Himalaya Hub Adventure Tours“, jetzt selbst arbeitslos, konnte hilfsbedürftige Tagelöhner in der Nähe von Kathmandu und arme Familien im Bara-Distrikt/Südnepal mit Grundnahrungsmitteln im Wert von 1370 Euro versorgen.
Vor wenigen Tagen war Safal Timalsina, der Hartmut Darmstadt im letzten Herbst mit dem Motorrad schon zu verschiedenen Projekten geführt hatte, im Chepang-Gebiet nahe der indischen Grenze unterwegs, um mit über 3000 Euro den ärmsten Familien dort mit Lebensmitteln, Kleidungsstücken und zum Teil mit einfachen Schuhen zu helfen.
Und der Freundeskreis Nepalhilfe plant gerade nochmals ein größeres Notversorgungsprogramm für 800 Familien in Parbat/Annapurnagebiet, bei dem sich Hartmut Darmstadt wieder mit 3500 Euro beteiligt.
So konnten bisher insgesamt 12500 Kilogramm Reis, 1500 Kilogramm Linsen, 1000 Liter Öl, 540 Kilogramm Salz, Gemüse und vieles mehr an die Ärmsten geliefert werden.
Für nur 20 Euro kann auf diese Weise eine Familie für zirka drei Wochen mit dem Nötigsten versorget werden.
Ob in der nächsten Saison nach dem Monsun im Oktober/November wieder Touristen nach Nepal einreisen können, bleibt sehr fraglich, Hartmut Darmstadt wäre dann natürlich auch gerne selbst wieder vor Ort, um sich um die vielen begonnenen Projekte zu kümmern.
Wer sich an diesen Hilfsprojekten in Nepal, insbesondere an den Essenslieferungen, beteiligen möchte, kann folgendes Spendenkonto benutzen:
Hartmut Darmstadt, IBAN DE52 5306 0180 0002 1156 62, Stichwort „Nepalhilfe“
(VR Bank Fulda, BIC: GENODE51FUL), weitere Infos unter www.hartmutdarmstadt.de