Neue Impulse für die Arbeit in der Gemeinde

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Zum Konvent kamen 23 Pfarrerinnen und Pfarrer im Gemeinde- und Schuldienst des Kirchenkreises Schlüchtern in die Kirchengemeinde Mottgers, Weichersbach, Schwarzenfels. Mit einem festlichen Abendgottesdienst zum Auftakt feierte die Gemeinde mit Pfarrerehepaar Daniela und Stephan Gleim die Zusammenkunft.
„Konvent heißt nichts anderes, als zusammenkommen, um wahrzunehmen, sich auszutauschen und zu beraten“, so Dekan Wilhelm Hammann in seiner Begrüßung im Gottesdienst.
Während Pfarrerin Daniela Gleim durch die Liturgie führte, predigte Pfarrer Stephan Gleim über ein Wort aus dem Jesajabuch und setzte es in Beziehung zum Dienst in der Kirchengemeinde. „Gott selbst gibt sich die Ehre. Gott selbst ist da. Bei all dem Mühen zu erhalten, zu bewahren. Bei all dem Mahnen, was anders werden muss in dieser Welt: Gott bleibt in dieser Welt und nichts bleibt wie es war“, so Pfarrer Stephan Gleim in seiner Predigt.
Der Gottesdienst wurde mitgestaltet vom Chor Kantate unter der Leitung von Markus Heiliger, an der Orgel spielte Jochen Knüttel. Lektor Hans Löffert las aus dem Evangelium.
Mit einem gemütlichen Ausklang im Pfarrgarten endete der erste Konventstag.
Im Gemeindehaus Sterbfritz wurde der Pfarrkonvent am folgenden Tag fortgesetzt. Im Mittelpunkt stand ein Unterrichtsbesuch von Pfarrerin Inga Siemon bei Pfarrerin Gleim in der ersten und zweiten Klasse an der Grundschule in Mottgers sowie eine Nachbesprechung zum Gottesdienst insgesamt. Zur Ermutigung und Aufbauung schrieben einige Pfarrerinnen und Pfarrer einen Brief an die Konventshalter Daniela und Stephan Gleim. Dekan Hammann dankte sowohl Pfarrerehepaar Gleim sowie Pfarrer Arne Schmitz für die Gastfreundschaft.
Der kommende Konvent in Jahr 2018 wird in der Lukasgemeinde Oberkalbach gehalten, kündigte Dekan Hammann an. Konventshalterin ist dann Pfarrerin Inga Siemon.
Rückblickend sagen die beiden Pfarrer Daniela und Stephan Gleim: „Die Zeit vor dem Konvent war sehr arbeitsintensiv. Geschieht es doch selten, dass die Kolleginnen und Kollegen so genau auf die eigene Arbeit schauen. Natürlich waren wir ein wenig nervös, doch im Nachhinein sind wir sehr dankbar für diesen gemeinsamen Austausch. In freundlicher und zugewandter Atmosphäre wurde auf unsere Arbeit in der Kirchengemeinde geschaut und aus den gemeinsamen Gesprächen haben sich wieder neue Impulse ergeben. Insgesamt hat dieser Konvent uns gestärkt, unseren Weg mit der Gemeinde so weiter zu gehen und uns Mut gemacht das ein oder andere neu zu wagen oder anders anzugehen.“