Großer Erfolg für die Jugendfeuerwehren Niederzell und Huttengrund. Beide waren Sieger beim Kreisentscheid des Jugendfeuerwehr-Bundeswettbewerbs.
21 Mannschaften aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis stellten sich dem Leistungsvergleich. Die meisten und auch erfolgreichsten Mannschaften kamen aus dem Altkreis Schlüchtern.
Die teilnehmenden Mannschaften teilen sich auf in 14 Teams in Staffelstärke mit sechs Jugendlichen sowie in sieben Mannschaften in Gruppenstärke mit neun Mitgliedern. Aufgrund personeller Probleme in vielen Jugendfeuerwehren nimmt die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften in Staffelstärke von Jahr zu Jahr zu. Im Gegenzug wird die Anzahl der Mannschaften in Gruppenstärke weniger. Der Wettbewerb am Jugendzentrum Ronneburg stand unter der Leitung von Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Schulz.
Von den Jugendlichen mussten zwei Übungsteile absolviert werden. Im so genannten A-Teil gilt es einen Löschangriff mit drei Strahlrohren nach Feuerwehr-Dienstvorschrift über eine Hindernisbahn zu absolvieren. Wassergraben, Hürde, Kriechtunnel und Leiterwand sind dabei zu überwinden. Der B-Teil ist als 400-Meter-Staffellauf sportlicher Natur. Jedoch sind dabei auch verschiedene feuerwehrtechnische Aufgaben zu erfüllen. In die Bewertung beider Übungsteile fließen Zeit, Fehler und Gesamteindruck ein.
In der Staffelwertung belegte die Jugendfeuerwehr Niederzell den ersten Platz und wurde Kreismeister. Höchst, Ulmbach, Gelnhausen-West, Salmünster, Sotzbach-Süd und Vollmerz sind die Nächstplatzierten.
Kreismeister in der Gruppenwertung wurde die Jugendfeuerwehr Huttengrund. Heldenbergen, Breunings, Hammersbach, Sterbfritz und Schlüchtern folgen in der Platzierung. Die jeweiligen Siegermannschaften haben sich für den Landesentscheid am 27. August qualifiziert und die Nächstplatzierten für den Osthessen-Cup am 3. September.
