Margot Dernesch widmet dem Märchenbrunnen ein Buch
„Ich bin so zufrieden. Das Produkt ist einfach Freude.“ Die Augen von Margot Dernesch strahlen, als sie über ihr abgeschlossenes Buchprojekt spricht. Seit mehr als zehn Jahren habe sie der Gedanke beschäftigt, ein Buch über den Steinauer Märchenbrunnen herauszugeben. Am Freitag, 17. März, ist es nun soweit: die Publikation wird um 17 Uhr in der Markthalle des Rathauses vorgestellt.
Künstlergruppe wort.art ist ein neuer Kulturträger im Bergwinkel
Die Findungsphase ist fast beendet. An jedem zweiten ungeraden Montag treffen sich im Steinauer Café Rosengarten ein Dutzend Lyriker und Schriftsteller aus dem Bergwinkel, tragen Gedichte vor, lesen aus neuen Romanen. wort.art heißt das Projekt, das Wolfgang Danny Weber vor Monaten ins Leben gerufen hat.
„Wir Deutschen werden es regelmäßig übertreiben“
Einen bestens aufgelegten Gregor Gysi erlebten 170 Zuhörer in der Markthalle des Steinauer Rathauses. Der Bundestagsabgeordnete der Linken wurde seinem Ruf als exzellenter Rhetoriker gerecht – trotz des sperrigen Themas „Monster Bürokratie – schnürt die Bürokratie Leben und Demokratie in den Städten und Gemeinden ein?“.
Schuluhr leuchtet über Brüder-Grimm-Schule
Wer in der Dämmerung oder Dunkelheit an der Brüder-Grimm-Schule in Steinau vorbei geht, wird es sicher schon bemerkt haben: seit einem Monat leuchtet am Türmchen über dem F-Gebäude, dem Märchenbau, eine große Uhr. Die zündende Idee für diese sinnvolle Anschaffung hatte Lehrerin Monika Bauer.
Prima Stimmung in der Märchenstadt
Stääne Helau: Beim 42. Umzug der Arbeitsgemeinschaft Steinauer Vereine haben die Brüder-Grimm-Städter eindrucksvoll bewiesen, eine Faschingsbastion im oberen Kinzigtal zu sein.
48 Motivwagen und Fußgruppen schlängelten sich am Samstagnachmittag durch die Altstadt. Prächtige Wagen, flotte Tänzerinnen, stimmungsvolle Klangkörper sorgten für prima Stimmung in der Märchenstadt.
Narren stürmen Steinauer Rathaus
Schultheis und Jecken haben sich wieder lieb: Beim Rathaussturm des Steinauer Karneval Vereins „Hanneklasia“ präsentierte sich Bürgermeister Malte Jörg Uffeln diesmal nicht als Spielverderber. Immer wieder animierte er die Narren zu Schüssen aus der Konfetti-Kanone und freute sich tierisch, wenn ein weiterer Schuss daneben ging.