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Beruwala-Hilfe aus dem Main-Kinzig-Kreis lindert dramatische Not in Partnerregion

Die breit gefächerte Unterstützung aus dem Main-Kinzig-Kreis für die Region Beruwala in Sri Lanka läuft trotz Corona-Pandemie weiter. Das erklären Altlandrat Karl Eyerkaufer, der frühere Kreisbeigeordnete Matthias Zach und die Kreistagsabgeordnete Ursule Conen. Der Partnerregion brechen seit Monaten wegen der Pandemie die Einnahmen aus dem Tourismus weg, die Situation für die Menschen in der Region ist zum Teil dramatisch. Die Versorgung notleidender Familien mit Lebensmitteln ist nun eine der wichtigsten Aufgaben der Initiative „Main-Kinzig-Kreis hilft Beruwala“. Wer helfen möchte, kann diese Bankverbindung nutzen: IBAN Kreissparkasse Schlüchtern: DE27 5305 1396 0000 0999 94

Hilfe ist weiterhin notwendig

„Es war wie der Beginn eines zweiten Lebens“, erinnert sich Hartmut Darmstadt, als er am 26. Dezember 2004 auf seiner 17. von inzwischen 49 Sri Lanka-Reisen zeitgleich mit der Flutwelle des verheerenden Tsunami in Sri Lanka ankam und ihm dadurch eine neue Aufgabe zugeführt wurde. Seitdem hat er mit Spenden von zirka 140 000 Euro zahlreichen Menschen an der Südküste Sri Lankas helfen können, eine neue Existenz aufzubauen, Fischerboote, Gaskocher, neue Häuser und Toiletten, Hilfe für Schulen und ein eigener Kindergarten konnte 2007 errichtet werden, der auch heute noch Kinder mit guter Betreuung beherbergt. Doch Hilfe ist auch weiterhin nötig, weiß Hartmut Darmstadt.

Erneute Hilfe für notleidende Kinder in Nepal

Nach längerer Pause erreichte Hartmut Darmstadt schon vor einigen Wochen wieder ein Hilferuf von seinem nepalesischen Bekannten Safal Timalsina, nach Möglichkeit 51 Kindern in einem abgelegenen Dorf im Chepang Gebiet nahe der indischen Grenze mit der Beschaffung wärmerer Kleidung zu helfen. Zur Freude der Kinder konnte die Bitte erfüllt werden: Wärmere Kleidungsstücke, Sandalen, Schulranzen, Schreibmaterial sowie Zahnpasta und -bürsten wurden von Safal und Freunden in das Dorf gebracht.

Essensverteilung in Nepal für bereits mehr als 11000 Euro

Eine strenge Ausgangssperre hat seit etwa drei Monaten das normale Leben in Nepal weitgehend lahmgelegt und zahlreiche Menschen dort wurden nicht nur in eine finanzielle und gesundheitliche, sondern auch in eine existenzielle Notlage gebracht. Vor allem die Menschen in den Gebirgsregionen ohne jegliche touristischen Einnahmequellen, aber auch viele im Süden nahe der indischen Grenze haben kaum noch genug, um sich selbst ernähren zu können.

Da nach dem letzten Zeitungsbericht vor einigen Wochen über 7000 Euro von fast 70 Spendern zusammenkamen, konnte Hartmut Darmstadt diese lebenswichtige Hilfe von hier aus an vier Orten in Nepal durch zuverlässige Helfer vor Ort fortsetzen.

Über 2 000 Euro für Notversorgungsprojekte in Nepal

Das Coronavirus hat seit einiger Zeit auch das Leben in Nepal sehr eingeschränkt. Vor einigen Wochen hat Hartmut Darmstadt, der seine gebuchte Reise im März/April nach Nepal auf unbestimmte Zeit verschieben musste, schon 1 500 Euro als Spende für ein Lebensmittelversorgungsprojekt in einer Gebirgsregion bei Phokara über den „Freundeskreis Nepalhilfe“ an die Betroffenen weitergeleitet.