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Bad Soden-Salmünster

Vereine sind der „Kitt der Gesellschaft“

Auf ihrem Neujahrsempfang im Feuerwehrhaus Salmünster ehrte die Vereinsgemeinschaft Salmünster Christa Kailing, Nino Muntoni und Hildegard Hagemann-Korn, die sich in besonderer Weise für ihre Mitbürger einsetzen. Zuvor hielt Michael Graf, der Leiter des Kreisverbandes des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), ein Referat über die gesellschaftliche Bedeutung des Vereinswesens und dessen Verbindung zu Unternehmen.

Sternsinger sammeln für benachteiligte Kinder

35 Sternsinger aus Alsberg, Salmünster, Bad Soden und Ahl sowie einige Jugendliche und Erwachsene als Begleitung waren gemeinsam unterwegs, um den Menschen in der Gemeinde den Segen zu bringen. Wer nicht zu Hause war oder den Besuch nicht angemeldet hatte, kann sich im Pfarrbüro St. Peter und Paul in Salmünster (Klostergasse 5) Aufkleber oder Kreide abholen.

Nach neun Stunden stand die Bühne

Wer Anfang Januar an der Kirche St. Peter und Paul vorbeikam, vernahm statt Orgelklängen und gemeinsamen Gebeten Hämmern und Schrauben. In mehr als neun Stunden Arbeit haben rund 20 Freiwillige die etwa 75 Quadratmeter große Bühne der Passionsspiele Salmünster im Altarraum aufgebaut, wo sie bis in den März hinein stehen wird. Mehr Infos zu den Passionsspielen gibt es unter passion2024.de

Henry-Harnischfeger-Schule stellt ihre pädagogische Arbeit vor

Es wuselte im Hauptgebäude der Henry-Harnischfeger-Schule Salmünster, die während ihres Tages der offenen Tür die Schulform Integrierte Gesamtschule und ihre pädagogische Arbeit vorstellte. Auch die Schulsanitäter zeigten ihr Können. Wer keine Möglichkeit hatte, den Tag der offenen Tür zu besuchen, kann sich online während einer digitalen Henry-Tour am Dienstag, 6. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr bequem von zuhause zuschalten: henrytour@ hhs-live.de

Mahnung, Versöhnung und Appell für den Frieden

„Ja, wir brauchen ihn, aus Respekt vor den Millionen Opfern von Krieg und Gewalt. Wir brauchen diese Momente des Innehaltens, genauso, wie wir Orte des Gedenkens brauchen, damit das, was geschehen ist, nicht verdrängt wird“, betonte Bürgermeister Dominik Brasch in seiner Ansprache zum Volkstrauertag im Schleifrashof und trat damit allen Zweifeln, inwieweit das Gedenken am Volkstrauertag fast achtzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg noch zeitgemäß sei, entgegen.

Schüler legen Rosen nieder

Eng wurde es in der Frankfurter Straße in Salmünster am Vormittag des 9. November, dem Tag, an dem sich die Reichspogromnacht zum 85. Mal jährt. Fast 70 Schüler aus den Jahrgängen 7 und 8 der Henry-Harnischfeger-Schule begaben sich mit ihren Lehrkräften zur ehemaligen Synagoge und den Stolpersteinen vor den Häusern ehemaliger jüdischer Mitbürger, legten Rosen nieder und zündeten Kerzen an.