Schutzmasken für Einsatzkräfte
In Corona-Zeiten ist es wichtig, dass die Feuerwehrleute sich selbst und andere vor Ansteckungen schützen. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die Hohenzeller Firma „Sitz und Form“, die vorwiegend Polsterarbeiten ausführt und sich neuerdings auch auf das Anfertigen von Schutzmasken spezialisiert hat. Die von Martin Eiring betriebene Firma hat für alle Einsatzkräfte der Hohenzeller Feuerwehr Schutzmasken angefertigt und gesponsert. Wie Wehrführer Jörg Röder, der dem Sponsor dankt, erklärt, werden die Masken bei Einsätzen getragen. Sie sind waschbar und wiederverwendbar. Unser Foto zeigt (von links): Markus Lang, Bettina und Martin Eiring sowie Jörg Röder.
Den Spessart auf zertifizierten Wanderwegen erkunden
Auf einem Netz attraktiver Wanderwege erleben Wanderfreunde den Naturraum Spessart mit vielen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand.
Nun ist das Mittelgebirge um einen Wanderweg reicher, der auch die Kurstadt Bad Soden-Salmünster einbindet. Im Spessart Forum wurde der neue „Spessartweg 3“ offiziell eröffnet. Er führt von Bad Soden-Salmünster nach Heigenbrücken und ist 60 Kilometer lang.
Ausbildung im virtuellen Raum
Not macht erfinderisch: Die Jugendfeuerwehr Kressenbach geht aufgrund der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie neue Wege – die Ausbildung findet im virtuellen Raum statt. Die Jugendfeuerwehrmitglieder haben das Angebot mit großem Interesse angenommen.
Sibel Gülsoy gewinnt Mathe-Wettbewerb
An der Stadtschule Schlüchtern gab es wieder einmal Grund zum Feiern. Sibel Gülsoy, Schülerin einer 8. Hauptschulklasse, gewann den Kreisentscheid des hessischen Mathematik-Wettbewerbs.
Positiver Förderbescheid für die Alten-und Pflegezentren
Die Alten-und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises beteiligen sich mit einem eigenen Teilprojekt an der durch den Europäischen Sozialfonds mit 1,1 Millionen Euro geförderten Forschungsinitiative KomIN – Kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ziel des Forschungsverbundes ist es, die Wechselwirkung zwischen der fortschreitenden Digitalisierung und der personenzentrierten Interaktionsarbeit der Fachkräfte in der Altenpflege zu untersuchen.
300 Stunden Schulungseinsatz für die Pflege
Das Coronavirus hat in den vergangenen Monaten auch einige Einrichtungen der stationären Pflege im Kreisgebiet erreicht. Infizierte Bewohnerinnen und Bewohner wurden in den Pflegeheimen isoliert, die Angestellten des Hauses arbeiteten teils unter Vollschutz, der Besuch war in allen Einrichtungen für mehrere Wochen ganz untersagt. „Es waren und sind immer noch kraftraubende Wochen für alle, gerade auch für die Angestellten. Unser kreiseigenes Schulungsteam hat unterstützt und wird den gut 50 stationären Einrichtungen auch weiterhin zur Verfügung stehen“, versichert Sozial- und Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler. Die Erste Kreisbeigeordnete hatte das „Schulungsteam Corona“ Anfang April ins Leben gerufen.