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Sabine Broj

Projekttag mit Ritter Bernd und Kriegerin Etain

Nach einer langen Durststrecke mit Homeoffice, Wechselunterricht und Präsenzunterricht unter hohen Auflagen, durfte der Jahrgang 7 der Henry-Harnischfeger-Schule einen Mittelalter-Projekttag mit Ritter Bernd und Kriegerin Etain der Agentur Ginevra erleben. Auf dem Tagesprogramm standen das Bearbeiten von Speckstein, das Anfertigen eines mittelalterlichen Mühlespiels, das Erlernen der mittelalterlichen Schriftzeichen und zum Abschluss die Waffenpräsentation. Der Tag begann mit einer standesgemäßen Begrüßung nach dem „Erheben der Afterbällchen“ aller Beteiligten.

Fesselnde Geschichten und faszinierende Musik

Auf die „Spuren des Religiösen“ begaben sich die Vorleser der Veranstaltung „Literatur am Kirchplatz“ mit ihren Zuhörern in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, wohin die Veranstalter die Lesung, gekrönt von Musik und Gesang mit dem Pianisten Dr. Frank Kleespies und der Sängerin Ann-Christin Wolf, wegen des unbeständigen Wetters verlegen mussten. Vorleser waren Roswitha Herpel, Leiterin der Caritas Sozialstation, Annette Böhmer von der Arbeitsgemeinschaft Hospiz, Kurseelsorger Pfarrer Reiner Modenbach, der Vorsitzende des Männerchors Frohsinn Stefan Zengerle und der Kulturschaffende Dr. Tobias Viering. Die Verantwortlichen der Bücherei Marie-Luise Hauck, Regina Schilling, Tanja Wolf, Kerstin Gruel-Dorn und Ellen Korn stellten jeweils die Leser und deren Lesestoff vor.

„Wir sind ready to rock!“

Das Sinner-Rock-Festival in Altengronau soll in diesem Jahr definitiv stattfinden. Die Verantwortlichen Renate und Steve Iorio sind mitten in den Planungen für das Event im September und haben Großes vor: Die Chancen dafür stehen gut. „Wir sind ready to rock!“, sagt Steve Iorio bei einem Rundgang über das circa 14 000 Quadratmeter große Altengronauer Festgelände. Dort soll am 10. und 11. September das Sinner Rock III stattfinden und die Besucherinnen und Besucher in einen Rock’n’Roll-Rausch stürzen, wenn es die aktuelle Situation zulässt.

Frauen Mut machen, sich nach einer Vergewaltigung Hilfe zu holen

Die meisten Vergewaltigungen werden nicht angezeigt. Es ist leider traurige Realität, dass Betroffene aus Angst vor einer Anzeige nicht die notwendige medizinische Versorgung und psychologische Nachbetreuung erhalten, da sie das Ereignis aus Scham lieber für sich behalten. Eine kreisweite Kampagne im Öffentlichen Nahverkehr soll dieses Thema in den nächsten Wochen fokussieren. In den Bussen der Kreisverkehrsgesellschaft (KVG) Main-Kinzig und der Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) werden eingängige Plakatmotive gezeigt, die auf die Hilfsangebote aufmerksam machen. „Gehen Sie zum Arzt – und nicht zum Alltag über“ – so lautet die Botschaft der Aktion

Zwei Ruhebänke „in Betrieb genommen“

„Wo ist denn unsere Rentnerbank geblieben?“ Diese Frage trugen zahlreiche Bürger an die Kommunalpolitiker heran, denn sie vermissten die Sitzbank am Obertorkreisel in Salmünster. Nun stehen dort zwei Bänke und bieten Gelegenheit zum Ausruhen, „in Betrieb genommen“ von Bürgermeister Dominik Brasch, Mitgliedern der städtischen Gremien und interessierten Bürgern. Die beiden Bänke sind Teil eines städtischen Modells, das Mitarbeiter des Bauhofs ausgearbeitet haben.