By

BWB

Herrliche Figuren und turbulente Einfälle

Pünktlich zur Adventszeit gibt es im Theatrium Steinau wieder Charles Dickens Weihnachtsgeschichte „A Christmas Carol“ zu sehen. Gespielt wird am Freitag, 1. Dezember, Freitag, 8. Dezember, Freitag, 15. Dezember, Samstag, 16. Dezember, und Freitag, 22. Dezember, jeweils um 20 Uhr. Tickets unter Telefon (06663) 3899715.

Der Dezember wird rockig

Der Dezember ist traditionell vollgepackt mit Vorbereitungen für das Weihnachtsfest, doch in all dem Trubel ist für viele Menschen auch mal eine Auszeit von dem Stress nötig. Diese bietet der bekannte heimische Konzertveranstalter Eulenspiegel Entertainment. Bei insgesamt sechs Veranstaltungen mit viel legendärer Musik und einem Spitzen-Kabarett können die Gäste in der Stadthalle Schlüchtern chillen und Luft holen. Gleich am ersten Tag des Monats lockt dabei ein echter Kult-Leckerbissen, ein Muss für alle echten Schlüchterner: Die Jungs der Traditions-Kapelle „Echo Four“ feiern mit ihren vielen Fans das 50-jährige Bestehen.

Sinntal bricht Rekorde

Die Mehrzweckhalle Sterbfritz war proppenvoll. Mehr als 500 Bürger waren gekommen, um sich über den anstehenden Glasfaser-Ausbau der Breitband Main-Kinzig GmbH zu informieren. Im Livestream schalteten sich weitere 500 interessierte Menschen dazu. Sie alle durften sich über die Nachricht freuen, dass in Sinntal ausnahmslos jedes Gebäude mit Glasfaser versorgt werden kann.

Biolandwirt Markus Klüh setzt auf Direktvermarktung

Es ist ein stattlicher Stall, den Markus Klüh am Ortsrand von Vollmerz errichten ließ. In einigem Abstand dazu der Neubau des Betriebsleiterwohnhauses. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler stattete Familie Klüh kürzlich gemeinsam mit Katrin Hess, Leiterin des Amtes für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum, und Christina Gebhardt, kommissarische Leiterin der Abteilung für Landwirtschaft, einen Besuch ab.

„Eine Gelegenheit, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen“

Während in der Gaza-Region weiterhin der Hamas-Terror tobt, legt die Stadt Schlüchtern ganz bewusst großen Wert auf ihre Verantwortung gegenüber der Geschichte und pflegt regelmäßig die Erinnerungskultur. In der Synagoge soll ein jüdisches Museum entstehen, und eine große Kunstveranstaltung ist für 2025 geplant. Kerstin Baier-Hildebrand, Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins, betont: „Wir wollen hier in Schlüchtern unserer Verpflichtung nachkommen und aufklären, aber auch mahnen, damit so etwas in Deutschland nie wieder passiert.“