Ein „Ausgezeichneter“ aus der Jökel-Talentschmiede

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Ein „Ausgezeichneter“ aus der Jökel-Talentschmiede

Janosch Auermann ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es dem Schlüchterner Bauunternehmen Jökel ist, dass junge Mitarbeiter gut ausgebildet werden. Der 21-Jährige aus Marborn hat jedenfalls eine „ausgezeichnete“ Lehre im wahrsten Sinne des Wortes abgeschlossen.
Bei den Maurern ist er im Bereich der Kreishandwerkerschaft Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Innungssieger geworden, im gesamten Bezirk Wiesbaden hat er den Kammersieg errungen.
„Der Erfolg von Janosch Auermann freut uns sehr und unterstreicht unsere Ambitionen, uns weiter als Arbeitgebermarke zu etablieren“, sagt Geschäftsführer Stefan Jökel, der gemeinsam mit seinem Bruder Peter das Traditionsunternehmen leitet. Für JökelBau ist die Qualifizierung und Ausbildung junger Leute enorm wichtig. Denn durch diese „Talentschmiede“ im eigenen Haus gelingt es dem Unternehmen, sich auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vorzubereiten.
Einer der Pfeiler für die Zukunft soll auch Janosch Auermann sein. Nach der Realschule wollte der junge Mann Fachabi machen und benötigte hierbei ein Praktikum. Das machte er bei Jökel und schlug sich so wacker, dass er vom Unternehmen ein Angebot erhielt. Entgegen der ursprünglichen Planung ging Janosch Auermann nach der FOS nicht studieren, sondern absolvierte eine Lehre zum Maurer.
„Ich war schon immer handwerklich begabt und habe als Kind lieber eine Hütte gebaut als vor dem Computer zu sitzen“, berichtet Janosch, der auch keine Angst vor körperlicher Arbeit hat. „Spätestens nach dem Praktikum wusste ich ja, was auf mich zukommt“, sagt der heute 21-Jährige, der sich bei Polier Andreas Walther für die fachgerechte Ausbildung und kontinuierliche Unterstützung bedankt.
Nun arbeitet Janosch Auermann mittlerweile als Assistent des Poliers auf den Baustellen, misst aus und erledigt auch eine Menge Schreibarbeit. In zwei oder drei Jahren möchte er dann die Meisterschule besuchen. Die Jökels würden ihn dabei unterstützen. „Ich fühle mich als Jökelaner sehr gut aufgehoben. Hier wird sich prima um mich gekümmert. Habe ich eine Frage oder ein Problem, dann ist sofort jemand da, der mir hilft“, sagt Auermann, der in seiner Freizeit gerne ins Fitnessstudio geht.
Seine Zukunft sieht er auch nach der Meisterschule bei Jökel. „Viel wohler kann man sich in einem Betrieb nicht fühlen. Und ich weiß, dass meine Chefs auf mich setzen und mir vertrauen“, sagt der Maurermeister in spe abschließend.