Ein großer Schritt für mehr Sicherheit und Lebensqualität

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Nach fast einem Jahr intensiver Bauarbeiten wurde die Maßnahme an der Landesstraße in der Ortsdurchfahrt Romsthal erfolgreich abgeschlossen. Zu diesem Anlass lud die Stadt Bad Soden-Salmünster die bauausführende Firma Strassing, Hessen Mobil, das Planungsbüro und weitere Beteiligte ein, um das Ende der Bauarbeiten zu feiern und die Bedeutung dieses Projekts hervorzuheben.
Die Bauarbeiten, die am 4. September 2023 begonnen hatten und am 25. Juli 2024 endeten, beinhalteten den umfassenden Ausbau der Ortsdurchfahrt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 2.649.167,93 Euro.
Ein Kern der Maßnahme war die Schaffung einer besseren Übersichtlichkeit in den gefährlichen 90-Grad-Kurven, in welchen es in der Vergangenheit häufig zu Unfällen gekommen war. Nach dem Abriss eines Gebäudes im Kurvenbereich konnte die Straße übersichtlicher gestaltet werden, was die Verkehrssicherheit erheblich erhöhte. Bereits in den 1990er Jahren hatte Hessen Mobil die notwendigen Grundstücke für diese Maßnahme erworben. Nach über 30 Jahren konnte dieses bedeutende Projekt nun endlich realisiert werden.
Ebenfalls erneuert wurden drei Brücken und verschiedene Stützwände in dem Bereich. „Hier ist die gute Zusammenarbeit mit der Wasserbehörde, welche für die Genehmigung der Brücken zuständig ist wie aber auch mit dem Büro für Landschafts- und Gewässerökologie zu erwähnen, welches die erforderliche ökologische Begleitung für die Arbeiten am Mühlgraben durchführte“, schreibt die Stadt Bad Soden-Salmünster in einer Pressemitteilung.
Mit der Fertigstellung dieses Abschnitts der Landesstraße L 3178 ist ein wesentlicher Teil des Straßenverkehrsnetzes von der Gerhard-Radke-Straße in Bad Soden bis zur Marborner Straße in Romsthal innerhalb von drei Jahren erneuert beziehungsweise saniert worden.
Neben den Arbeiten an der Landesstraße wurde auch der Ausbau der Kirchstraße erfolgreich abgeschlossen. Die Arbeiten begannen im Januar dieses Jahres und endeten im Mai 2024.
Die Stadt Bad Soden-Salmünster bedankte sich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit und die erfolgreiche Durchführung dieses Projekts. Besonders hervorzuheben sei die Firma Strassing, die maßgeblich zum Gelingen der Bauarbeiten beigetragen habe. Ein großer Dank galt auch der Gräfin von Rödern, deren Flächenabgabe die nun umgesetzte Kurvenentschärfung ermöglichte.
Durch diese Maßnahmen sei nicht nur die Verkehrssicherheit deutlich verbessert worden, sondern auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in Romsthal erhöht. Als Folgemaßnahme beraten Ortsbeirat und Verwaltung derzeit über die Gestaltung der nun teils trist wirkenden gepflasterten Flächen. Begrünungen, geeignete Sitz- und Verweilmöglichkeiten sowie Informationstafeln sollen diese Flächen aufwerten.
Das noch fehlende Brückengeländer werde in etwa drei Monaten montiert, um das Gesamtprojekt abzurunden. BWB