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„Faszinierende neue Perspektiven der Kirche St. Laurentius“ – so war die Ausstellung in der Galerie Honikel im Turnerweg angekündigt – dies war nicht zu viel versprochen, im Gegenteil, die Erwartungen an die Ausstellung wurden weit übertroffen.
Drohnenfotograf Claus Gehne hatte sowohl den Innenraum als auch den Außenbereich der Kirche mit seiner Drohne beflogen, um diese eindrucksvollen Fotos zu gewinnen. Großformatig präsentiert sich das Kirchenschiff vom Altarraum bis hinauf zum Orgelprospekt. Ein Foto zeigt sogar die Orgelpfeifen aus der Vogelperspektive.
Detailgenau lassen sich die verschiedenen Motive auf dem Buntglasfenster studieren, ebenfalls in großformatiger Ausführung. Über dem Dach dreht sich der Wetterhahn, bei näherem Hinsehen eine durchaus imposante Erscheinung! Ein Foto vom Kreuz auf der Dachfläche zeigt eine Delle in der Metallkugel unterhalb des Kreuzes. Die Betrachter rätselten, wie diese Delle, von der ohne Drohnenfotografie niemand Kenntnis erhalten hätte, wohl entstanden sein könnte.
Viele Detailaufnahmen aus dem Innenraum der Kirche, aber auch die Sicht auf einen Teil der Sodener Altstadt und die Umgebung faszinierten die Besucher.
Erfreut über die Resonanz der Vernissage zeigte sich Hausherr Jochen Honikel in seinen Begrüßungsworten. „Dies zeigt, dass unsere Kirche den Menschen nicht egal ist“, sagte er. Claus Gehne sei seit langem als Drohnenfotograf unterwegs. Mit der Kunstform der Fotografie löse der Künstler Emotionen aus.
Er sei kein „gelernter“ Fotograf, sondern er fotografiere aus Leidenschaft, erklärte Claus Gehne. Insbesondere zeige er Dinge, die er kenne, „aber nicht so!“ Er lote aus, aus welchen Blickwinkeln noch nie Gesehenes gezeigt werden könne. Wichtig sei, wie die Bilder auf die Betrachter wirkten.
Mit dem Ziel, die Kirche St. Laurentius wieder stärker in den Blick der Gemeinde zu rücken, haben Petra Gehne, Jochen Honikel, Sylvia Kloberdanz und Tobias Schneider den „Freundeskreis St. Laurentius Bad Soden“ initiiert.
„Wir möchten aufstehen und St. Laurentius eine neue Perspektive geben,“ sagte Sylvia Kloberdanz mit Blick auf eine zu befürchtende „Vereinsamung“ eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. „Wir möchten die Türen der Kirche öffnen und frischen Wind herein lassen.“ Die Kirche solle als spiritueller und kultureller Begegnungsort auch für nachfolgende Generationen „Heimat“ bleiben. Neue Ideen und Konzepte seien gefragt, die es im „Schulterschluss mit Stadtverwaltung und Gemeinde“ auszuloten gelte, lud Sylvia Kloberdanz alle Interessierten zur Mitwirkung ein. Dass St. Laurentius viele Freunde habe, zeige die Resonanz auf Claus Gehnes Ausstellung, in der er die Kirche „so liebevoll in Szene gesetzt“ habe.
Er freue sich über die Initiative des Freundeskreises, sagte Pfarrer Michael Sippel in seinem Grußwort. Aus Sicherheitsgründen sei St. Laurentius derzeit geschlossen, doch Kirchen seien Kraftquellen des Lebens und Begegnungsstätten, Zeichen für lebendige Steine, die mit Leben gefüllt werden sollen.

„Faszinierende neue Perspektiven der Kirche St. Laurentius“ – so war die Ausstellung in der Galerie Honikel im Turnerweg angekündigt – dies war nicht zu viel versprochen, im Gegenteil, die Erwartungen an die Ausstellung wurden weit übertroffen.
Drohnenfotograf Claus Gehne hatte sowohl den Innenraum als auch den Außenbereich der Kirche mit seiner Drohne beflogen, um diese eindrucksvollen Fotos zu gewinnen. Großformatig präsentiert sich das Kirchenschiff vom Altarraum bis hinauf zum Orgelprospekt. Ein Foto zeigt sogar die Orgelpfeifen aus der Vogelperspektive.
Detailgenau lassen sich die verschiedenen Motive auf dem Buntglasfenster studieren, ebenfalls in großformatiger Ausführung. Über dem Dach dreht sich der Wetterhahn, bei näherem Hinsehen eine durchaus imposante Erscheinung! Ein Foto vom Kreuz auf der Dachfläche zeigt eine Delle in der Metallkugel unterhalb des Kreuzes. Die Betrachter rätselten, wie diese Delle, von der ohne Drohnenfotografie niemand Kenntnis erhalten hätte, wohl entstanden sein könnte.
Viele Detailaufnahmen aus dem Innenraum der Kirche, aber auch die Sicht auf einen Teil der Sodener Altstadt und die Umgebung faszinierten die Besucher.
Erfreut über die Resonanz der Vernissage zeigte sich Hausherr Jochen Honikel in seinen Begrüßungsworten. „Dies zeigt, dass unsere Kirche den Menschen nicht egal ist“, sagte er. Claus Gehne sei seit langem als Drohnenfotograf unterwegs. Mit der Kunstform der Fotografie löse der Künstler Emotionen aus.
Er sei kein „gelernter“ Fotograf, sondern er fotografiere aus Leidenschaft, erklärte Claus Gehne. Insbesondere zeige er Dinge, die er kenne, „aber nicht so!“ Er lote aus, aus welchen Blickwinkeln noch nie Gesehenes gezeigt werden könne. Wichtig sei, wie die Bilder auf die Betrachter wirkten.
Mit dem Ziel, die Kirche St. Laurentius wieder stärker in den Blick der Gemeinde zu rücken, haben Petra Gehne, Jochen Honikel, Sylvia Kloberdanz und Tobias Schneider den „Freundeskreis St. Laurentius Bad Soden“ initiiert.
„Wir möchten aufstehen und St. Laurentius eine neue Perspektive geben,“ sagte Sylvia Kloberdanz mit Blick auf eine zu befürchtende „Vereinsamung“ eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. „Wir möchten die Türen der Kirche öffnen und frischen Wind herein lassen.“ Die Kirche solle als spiritueller und kultureller Begegnungsort auch für nachfolgende Generationen „Heimat“ bleiben. Neue Ideen und Konzepte seien gefragt, die es im „Schulterschluss mit Stadtverwaltung und Gemeinde“ auszuloten gelte, lud Sylvia Kloberdanz alle Interessierten zur Mitwirkung ein. Dass St. Laurentius viele Freunde habe, zeige die Resonanz auf Claus Gehnes Ausstellung, in der er die Kirche „so liebevoll in Szene gesetzt“ habe.
Er freue sich über die Initiative des Freundeskreises, sagte Pfarrer Michael Sippel in seinem Grußwort. Aus Sicherheitsgründen sei St. Laurentius derzeit geschlossen, doch Kirchen seien Kraftquellen des Lebens und Begegnungsstätten, Zeichen für lebendige Steine, die mit Leben gefüllt werden sollen. PK