Wiederbelebter Jockesmarkt hat alle Erwartungen übertroffen

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Mit einem Flohmarkt und einem bunten Unterhaltungsprogramm hat die Arbeitsgemeinschaft Steinauer Vereine am vergangenen Sonntag den traditionen Jockesmarkt aus dem Schlaf geholt. Und das mit großem Erfolg. Ein ausgeklügeltes Konzept hatte dafür gesorgt, dass der Flohmarkt für Steinauer Bürger vormittags schon viele Besucher angelockt hat, um nachmittags für das Unterhaltungsprogramm auf dem Kumpen Platz zu machen.

„Der Jockesmarkt ist ein Fest von unseren Vereinen für unsere Vereine mit der Unterstützung der Stadt“, lobte Bürgermeister Christian Zimmermann. „Der Flohmarkt, der in den vergangenen Jahren nie stattfinden konnte wie der Kinderbasar war morgens schon ein schöner Erfolg.“ So ein Fest sei immer authentischer, wenn es von den Menschen aus der Mitte kommt. Und wenn die Vereine damit eine Möglichkeit hätte, die corona bedingt leeren Kassen etwas zu füllen, sei dies nur zu begrüßen.

Ab 14 Uhr traten nacheinander Louisas Musikatelier, die Chorgemeinschaft Vorwärts, der Musikverein Germania, der Turnverein, die fröhlichen Senioren und die Gitarrengruppe Steinau auf. Abends rundete ein Konzert der Kinzigtaler ein gelungenes kleines Fest ab.

Viel Applaus bekamen die ganz jungen Sänger, Trommler und Flötisten des Musikateliers. Unter Leitung von Dr. Diana Rieger trug Chorgemeinschaft modernes Liedgut und Gospeln vor. Das Stammorchester unter dem Dirigat von Helmut Pankerl spielte den Finkenwalzer, Märsche, Polka aus Böhmen und Mähren und moderne Arrangements wie „Cream of Clapton“ mit Hits wie „Wonderful Tonight und „Layla“.

Für reichlich Speis‘ und Trank war den Verkaufsständen und mit einer großen Kuchentafel in der Markthalle gesorgt.