Wettkampfgruppe im Huttengrund steht in den Startlöchern

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Bis zu Beginn der Corona-Krise trainierte die Wettkampfgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Huttengrund für die Deutschen Feuerwehrmeisterschaften in Bad Frankenhausen (Thüringen) im Juni.
Hier wollte sich die motivierte Truppe für die Teilnahme an der Olympiade der Feuerwehren vom 18. bis 25. Juli 2021 in Celje (Slowenien) qualifizieren. Dabei stehen die Wettbewerbs-Chancen für die Huttengründer Feuerwehrleute nicht schlecht, hatten sie doch 2017 bei der Feuerwehr-Olympiade im österreichischen Villach die Silbermedaille errungen.
Die Deutschen Feuerwehrmeisterschaften in Thüringen sind mittlerweile coronabedingt auf Mai 2021 verschoben worden, und den Feuerwehrleuten ist seit Mitte März jedwede Übungsaktivität verboten. Zu Einsätzen dürfen sie allerdings ausrücken.
Um die Wettbewerbsvoraussetzungen der Wettkampfgruppe zu stärken, hatte die Stadt neue Saugschläuche angeschafft, die Bürgermeister Dominik Brasch noch vor der Corona-Krise den Feuerwehrleuten übergab. Eben solche Saugschläuche werden bei den Wettbewerben verwendet. Sie seien flexibler als die üblichen Schläuche, daher unterscheide sich die Handhabung doch erheblich, erklärte Erich Bös, Trainer und Berater der Gruppe. Da bereits kleinste Unsicherheiten unter Wertkampfbedingungen zu Zeitverlusten führen können und so eventuell die Platzierung beeinflusst wird, scheint es logisch, mit der entsprechenden Ausrüstung vertraut zu sein. Gerne hätte die Gruppe die neuen Schläuche sofort in ihr Training aufgenommen, doch das hat das Übungsverbot zwecks Corona bis jetzt verhindert.
Sobald das Training für Feuerwehrleute erlaubt sei, werde die Wettkampfgruppe Huttengrund wieder aktiv, versicherte der Vorsitzende Stefan Till.