Volles Haus bei „DJ meets Garde“

Text_2

„DJ meets Garde“ bescherte dem Steinauer Karneval-Verein Hanneklasia (SKV) auch in diesem Jahr wieder ein volles Haus. Ein gut gelauntes Publikum und tolle Garde- und Showtanzgruppen sorgten dafür, dass die Veranstaltung auch in 2018 zum Erfolg avancierte.
Renate Kania und Mario Pizzala führten in fröhlicher Manier durch das Programm. Neben den Blauen und den Grünen Funken des SKV gestalteten noch viele befreundete Gruppen und als Neuling auf der SKV Bühne, die Garde aus Schlitz, das Programm. Als weitere Garden tanzten aus Hintersteinau Ramba Zamba und die Prinzengarde, die Garde aus Wenings, die Marborner Funken und die Steigertaler Prinzengarde.
Das Publikum zeigte sich von Anfang an in Feierlaune, begleitete die Tänze der Garden meist klatschend mit, und das Tanzmariechen Alisa aus Hintersteinau, das tolle Figuren tanzte, wurde bejubelt.
Die Schinnöster aus Hintersteinau kamen als Panzerknacker, die sich erst mal mit ihren Taschenlampen zur Titelmelodie von Pink Panther durchs Publikum schlichen, um dann auf der Bühne ihr Unwesen zu treiben. Die Polizei allerdings war nicht all zu weit, und so tanzten die Ganoven mit den Ordnungshütern um die Wette. Auch eine Formation Storm Trooper samt Dark Vader kam und rockte die Bühne. Der Prinz aus Hintersteinau kam mit seinem Gefolge, aber ohne Prinzessin und überbrachte die Grüße seines Vereins, dessen letzter Programmpunkt an diesem Abend das Tanzmariechenpaar Lero war, das außergewöhnliche Figuren und Luftsprünge zeigte.
„Desomme Gewürfeldes“ zeigten die Wallrother Schnoat Schnucke. Ein ums andere mal brachte die Männerformation die Mädels, die auf Tische und Bänke gestiegen waren, zum Jubeln und ausgelassenen Schreien.
„High noon“ war bei den Dance Devils angesagt. Die waren als Cowgirls und Cowboys unterwegs und präsentierten zu Westernsongs peppige Tänze mit tollen Hebefiguren, die großen Jubel beim Publikum auslösten.
Als unschuldige Nonnen kamen die Zells Angels daher, rockten zu „I will follow him“ in ihren Nonnenkostümen, denen sie nach und nach entstiegen, um in kurzen Kleidchen auf dem „Highway to hell“ zu tanzen. Ein Gruselschloss hatten Zombies vom TSV Altengronau mitgebracht, die sich blutrünstig zeigten, und die Crem Rejoice zeigten am Ende des offiziellen Programms noch fetzig freche Hiphop-Formationen.
Doch das Feiern war da noch lange nicht zu Ende. Bis in die frühen Morgenstunden genoss das junge Narrenvolk diese Veranstaltung, bevor‘s nach Hause ging.