Schlüchtern huldigt seinem Gönner J. J. Weitzel
Vor gut 185 Jahren hatte der Bäckermeister J. J. Weitzel seiner Heimatstadt Schlüchtern einen Großteil seines Vermögens vermacht mit der Auflage, damit Ackerbau und Viehzucht zu fördern. Noch immer pflegt... Read More
Vergnügliche Stunden für die Älteren
Rund 150 Senioren aus allen Stadtteilen haben am Weitzelfest in der Stadthalle Schlüchtern vergnügliche Stunden verbracht. Bei Kaffee und Kuchen sorgten die Steinauer Bänkelsänger für Stimmung mit Liedern wie „Anita“ und „Dich zu lieben“. Die Biedermeiergruppe führte Tänze vor.
Altstadtfest mit viel Musik
Mit dem Bieranstich vor dem Gasthaus „Zum Braumeister“ startete am Samstagmittag das Salmünsterer Altstadtfest, das traditionell erst abends richtig in Fahrt kommt. In allen Straßen und Gassen gibt es Live-Musik und die Besucher drängen sich durch die Altstadt und genießen das ganz eigene Flair der „guten Stube Salmünsters“. Tagsüber steht das Museumshoffest im Fokus der Besucher.
Auf dem Acis fühlt man sich wohl
Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. Den missglückten Bieranstich beim Schlüchterner Weitzelfest wird Michel Liebgott nicht so schnell vergessen. Der Landrat und Bürgermeister der Partnerstadt Fameck zögerte etwas, als ihm der Erste Stadtrat Reinhold Beier die Ehre zuteil werden ließ, den traditionellen Akt zu vollziehen.
Mit vier Lot Mus nimmt die Geschichte ihren Lauf
Lutz Jahr thront selbstbewusst im Schneidersitz auf dem Steinauer Kumpen und näht. Bewaffnet mit Nadel und Faden, Schere und Maßband trotzt der Schauspieler allen Gefahren und sucht unentwegt das Gespräch. Das schlaue und gewitzte Schneiderlein hält sich für einen wahren Helden. Unter dem Motto „Sieben auf einen Streich“ hat die Brüder-Grimm-Stadt Steinau mit Tausenden Gästen aus Nah und Fern ihren Märchensonntag gefeiert.
Plädoyer für die Donna Vulpia
18 Jahre haben Wolfgang von Goethe und Christiane Vulpius in freier Liebe zusammengelebt, bevor der „alternde Olympier sein dümmliches Liebchen“ geheiratet hat. Das Urteil der Nachwelt über Christiane Vulpius war vernichtend. Beim literarischen Frühstück im Bücher-Café des evangelischen Pfarrzentrums in Schlüchtern hat Ernst Müller-Marschhausen das Bild der Räthin von Goethe ins rechte Licht gerückt.