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Wenn die Leute aus sich rausgehen

„Einmal im Jahr, immer im November, meistens ist es ziemlich kalt, gehen die Leute ausnahmsweise aus sich raus, gehen eben aus dem Haus. Überall stehen Karussells und es gibt verbrannte Mandeln und Fischbrötchen.“ Mit einfachen Worten hat Marit Matthiesen beim Heimatabend in der Stadthalle Schlüchtern erklärt, was den Kalten Markt ausmacht.

Bergwinkel feiert ausgelassen Kalten Markt

Zigtausend Besucher aus nah und fern haben den 73. Kalten Markt gefeiert und waren gemütlich durch die Gassen geschlendert. 260 Marktbeschicker boten Socken, Felle, Bürsten, Körbe, Holzwaren und Schmuck feil. Die Marktschreier hatten Hochkonjunktur. „Der Kalte Markt ist ein Muss“, berichtete Bananen-Fred, der gefühlte 30 Jahre auf dem größten Volksfest des oberen Kinzigtals frisches Obst verkauft.

„Yee-haw“ mit Überschwang

Beim Filmabend des Clubs der Präsidenten haben sich die Schlüchterner in der proppenvollen Stadthalle auf den 73. Kalte Markt eingestimmt. Musikalisch gestalteten die Dixie-Oldies den Filmabend. Eine Fackeleskorte der Bürgergarde begrüßte vor dem Portal die Gäste.

Zu Besuch im Kunstsalon

Zusammen mit ihrer Kunstlehrerin Ursula Wellmann-Glowacki machte sich die Klasse 6d auf den Weg zum 30. Kunstsalon in Wächtersbach. In der Heinrich-Heldmann-Halle stellten 12 Künstler ihre Werke aus. Die Schüler konnten bei der Betrachtung der Skulpturen und Bilder eine Reihe künstlerischer Eindrücke sammeln.