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Immer mehr Näh-Initiativen in den Orten

Seit knapp drei Wochen rattern die Nähmaschinen fast ununterbrochen: In der Textilwerkstatt der kreiseigenen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA) werden Stoffmasken hergestellt. AQA-Geschäftsführer Hans-Jürgen Scherer stattete dem Team am Standort Gründau-Rothenbergen nun einen Besuch ab und lobte den unermüdlichen Einsatz der Kollegen, der einen guten Zweck verfolgt.

Österliche Musik von Balkonen, aus Höfen und Gärten

Die Stadtkapelle Schlüchtern, die Kirchenmusik an St. Michael, vertreten durch Bezirkskantorin Dorothea Harris und Dr. Michael Schneider, sowie Pfarrerin Simone Schneider hatten am Sonntagmorgen zu der Aktion „Ostern vom Balkon“ aufgerufen. Zeitgleich sollten an unterschiedlichsten Orten um 10.15 Uhr, im Anschluss an den evangelischen Ostergottesdienst im ZDF, der Osterklassiker „Christ ist erstanden“ aus dem 12. Jahrhundert und das irische Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ erklingen – mit Blas- und anderen Instrumenten, von Balkonen und Terrassen, aus Höfen und Gärten, vor geöffneten Fenstern.

Das aktuelle Kaufverhalten überdenken

In einer Pressemitteilung bittet die Stadtverordneten-Fraktion der Grünen die Bürger, ihr aktuelles Kaufverhalten zu überdenken. Dieses aktuelle Bild mache deutlich, Die Grünen verweisen auf die existenzbedrohende Situation für die Betriebe überall in den Innenstädten in der Corona-Situation und rufen dazu auf, lokal einzukaufen.

Main-Kinzig-Kliniken gehen neue Wege

Die Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen und Schlüchtern gehen seit der Ausbreitung des Coronavirus neue Wege.. An beiden Klinikstandorten werden seit einigen Tagen Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Die derzeitigen Strukturen sehen die intensivmedizinische Versorgung in Gelnhausen vor, sowohl in Gelnhausen als auch in Schlüchtern wurden Infektionsstationen eingerichtet.

Kreis bereitet sich auf Personalausfälle in der Pflege vor

Der Main-Kinzig-Kreis bereitet sich auf Personalausfälle im Pflegebereich vor und erneuert vor diesem Hintergrund seinen kreisweiten Aufruf an all jene Personen, die derzeit nicht, nicht mehr oder nur in Teilzeit im Bereich der Pflege arbeiten. Über die Homepage des Kreises unter CoroNetz können sie sich melden, wenn sie ihre Dienste bei dringenden Bedarfsfällen zur Verfügung stellen wollen.

Erste Lieferungen von Schutzausrüstung

Bereits Anfang der vorvergangenen Woche hatten die Pflegestützpunkte des Kreises alle ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen beziehungsweise Pflegedienste nach deren dringendsten Bedarfen abgefragt. „Die Schutzausrüstung ist weiterhin die Achillesferse dieser Pandemie. Deswegen ist es gut, dass nun endlich wenigstens einige Lieferungen bei uns und damit auch bei den Einrichtungen ankommen“, erläutern Landrat Thorsten Stolz und Susanne Simmler als Sozial- und Gesundheitsdezernentin.