„Wir haben Pfunde, mit denen wir wuchern können“
„Man muss Bock auf das haben, was man macht“, beschrieb Apotheker Philipp Merz das Selbstverständnis von engagierten Geschäftsleuten und stieß damit auf die Zustimmung seiner Kollegen. Kollegen waren an diesem Abend keine Pharmazeuten, sondern Gewerbetreibende aus der Brüder-Grimm-Straße in Steinau.
Auf Initiative von Bäckermeister Jürgen Fink und Gandayo-Geschäftsführer Tim Schätzke trafen sie sich im Restaurant Rosengarten.
Schulsieger geehrt
Alexander Lebedev (Klasse H8) und Dennis Zaynullin (Klasse R8) heißen die Sieger in der ersten Runde des hessenweiten Mathematikwettbewerbs an der Brüder-Grimm-Schule in Steinau. Beide Schüler werden die Schule nun in der zweiten Runde des Wettbewerbs vertreten. Schulleiter Guido Seib (links) und Mathematiklehrer Hans-Peter Werner beglückwünschten die Sieger.
Hoher Besuch im Kindergarten
Im zivilen Leben ist Michaela Beck Leiterin der Kindertagesstätte Noahs Arche in Steinau. Rosenmontag kam sie als Prinzessin Michaela, die 40., mit Prinz Thorsten, der 57., dem närrische Präsidenten-Sheriff und ihrem Hofstaat in den Kindergarten.
Flotte Rhythmen und flüssige Wegzehrung
Der Brexit in Ketten, keine ICE-Trasse über den Ahler Stausee: Nur zwei der 50 Zugnummern waren beim Steinauer Faschingsumzug politisch angehaucht. Vielmehr hatte feiern, feiern, feiern Hochkonjunktur bei den gigantischen Motivwagen der Sinnpiraten der Alegrüner Fosenöchter, den Kloburschen aus Schlüchtern, die sich als Meeresbewohner ausgaben, oder den Faschingsfreunde Fischborn, wo es hieß: „Liebe vergeht, Hektar besteht.“
Steinauer Narren stürmen das Rathaus
Mit gezielten Schüssen aus der Konfettikanone haben die Steinauer Narren am Samstagmittag die Stadtväter zur Kapitulation gezwungen und das Rathaus gestürmt. Dass Bürgermeister Malte Jörg Uffeln die weiße Fahne hisste und sich kampflos gefangen nehmen ließ, das gibt es nur in der fünften Jahreszeit. Allerdings zierte er sich lange, den Rathausschlüssel rauszurücken.
Limousin-Bulle „Hannibal“ belegt den ersten Platz
Der genetisch hornlose Limousin-Bulle „Hannibal“ (Foto) der Zuchtgemeinschaft Hans Hildenbrand aus Bellings und Michael Jobst aus Klesberg überzeugte die Preisrichter beim hessischen Fleischrindertag in Alsfeld in der Hessenhalle. Bei der Schau unter den Bullen der Rasse Limousin konnte der dreijährige Hannibal seine Topgenetik unter Beweis stellen und belegte den 1. Platz.