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Schlüchtern

Main-Kinzig-Kliniken sind Partner des ERASMUS-Programms

Während oder nach dem Studium ein Praktikum im Ausland machen – das ist der Traum vieler Studierenden. Für Bara Zapletalova ist er direkt nach ihrem Abschluss wahr geworden: Die Studentin aus Prag absolviert ein achtwöchiges Praktikum in Deutschland, und zwar in den Main-Kinzig-Kliniken in Schlüchtern. Sie ist die erste Praktikantin, die im Rahmen des sogenannten ERASMUS-Programms, dem Studierenden-Austauschprogramm der Europäischen Union, die Arbeit im Krankenhaus Schlüchtern aufnimmt. Hierfür haben die Kliniken einen Kooperationsvertrag mit der Prager Karls-Universität geschlossen, eine der ältesten Universitäten Europas mit fünf medizinischen Fakultäten.

Wie weit ist es eigentlich bis nach Tokio?

Das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium in Schlüchtern will seinen Schülern einen spielerischen Anreiz bieten, draußen Sport zu machen und einen Ausgleich zu der Zeit, die sie am Schreibtisch verbringen, schaffen. Daher hat die Schule eine Laufaktion ins Leben gerufen, an der mittlerweile 13 Klassen aus allen Altersstufen teilnehmen. Mittlerweile haben die Schülerinnen und Schüler fast 4 900 Kilometer gesammelt, das entspricht in Luftlinie etwa der Entfernung zum Staat Maine in den USA oder Islamabad in Pakistan.

Hilfe ist weiterhin notwendig

„Es war wie der Beginn eines zweiten Lebens“, erinnert sich Hartmut Darmstadt, als er am 26. Dezember 2004 auf seiner 17. von inzwischen 49 Sri Lanka-Reisen zeitgleich mit der Flutwelle des verheerenden Tsunami in Sri Lanka ankam und ihm dadurch eine neue Aufgabe zugeführt wurde. Seitdem hat er mit Spenden von zirka 140 000 Euro zahlreichen Menschen an der Südküste Sri Lankas helfen können, eine neue Existenz aufzubauen, Fischerboote, Gaskocher, neue Häuser und Toiletten, Hilfe für Schulen und ein eigener Kindergarten konnte 2007 errichtet werden, der auch heute noch Kinder mit guter Betreuung beherbergt. Doch Hilfe ist auch weiterhin nötig, weiß Hartmut Darmstadt.

Virus mit Narrenkappe

Ein kleiner Faschings-Jahresbutton muss schon sein, dachten sich die Verantwortlichen des Carneval-Clubs „Die Spätzünder“ – auch wenn keine Faschingskampagne stattfindet. Ein Corona-Virus mit Narrenkappe und einem Schild in der linken Hand „SCC 2020/21“ ziert den Button. Ihn gibt es für 5 Euro bei Getränke Lambert, Elmweg 8, in Schlüchtern.

Ein Narrenblatt auch in 2021

Der Schlüchterner Carneval-Club „Die Spätzünder“ bringt auch in diesem Jahr das beliebte Narrenblatt „Krebbelzeidung“ heraus. Sehr zur Freude von Vorsitzendem Armin Mäder: „Trotz aller Widrigkeiten ist es gelungen, eine sehr schöne Zeitung zusammenzustellen.“ Das Narrenblatt gibt es ab sofort an folgenden Verkaufsstellen: Bergwinkel Apotheke, Bäckerei Zinkand (Brückenauer Straße und Herolz), Blumengalerie Deger, Gaststätte Lasch, Getränke Lambert, Hüniche Baby-Express, Meisterbäcker (tegut, Fabrice, Herkules-Lebensmittel, Obertorstraße, Unter den Linden, Penny), Metzgerei Ludwig, Reinigung Karimi, TS-Carservice, Uschis Blütenzauber.

5 000 Euro für den Dorfladen in Hutten

Einen 5 000-Euro-Spendenbescheid hat Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller beim Dorfladen in Hutten übergeben. Dabei betonte der Rathauschef, wie wichtig ihm der Erhalt des Geschäftes ist. „Das ist ein tolles Projekt, das wir so gut es geht unterstützen möchten“, sagt Bürgermeister Matthias Möller bei der Spendenübergabe an die beiden Inhaberinnen Waltraud Müller und Manuela Staubach.