Hartmut Darmstadt berichtet über Reiseerlebnisse
Zu einem Bildervortrag über Nepal und die Nachbarregion Himalaya sowie seine achte Hilfsreise, die Ende September stattfindet, lädt Hartmut Darmstadt für Sonntag, 18. September, um 17 Uhr in das evangelische Gemeindezentrum Schlüchtern ein.
Seit über 30 Jahren hat Hartmut Darmstadt elfmal Nepal, aber auch Kaschmir und Ladakh, Tibet und Bhutan bereist und wird in diesem Vortrag mit Musikuntermalung über seine Reiseerlebnisse und dann vor allem auch über seine letzten Hilfsprojekte in Nepal berichten.
Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang sind willkommen.
66 beeindruckende Märchen
Anfang März starteten die Schülerinnen der Kinzig-Schule Schlüchtern Sarah Heiliger, Arina Milijenko und Josina Schwind im Rahmen des Projektes „Wirtschaft am Markt“ einen Märchenwettbewerb. Teilgenommen hatten zwei Klassen der Stadtschule Schlüchtern sowie eine dritte Klasse der Brüder-Grimm-Schule Steinau. Insgesamt entstanden auf diese Weise 66 Märchen, wobei jedes durch seine eigene Art und Weise die Jury des Wettbewerbes beeindrucken konnte. Nun fand die Preisverleihung statt.
Wiederbelebung des Weitzelfestes voller Erfolg
Die Wiederbelebung des Weitzelfestes auf der Schlüchterner Mauerwiese hat viele Erwartungen übertroffen. Hunderte feierten am vergangenen Wochenende mit den Schlüchterner Kultmusikern. „Wir spielen mit Stihl“, flachste Ewald Föller beim Konzert der Dixie Oldies bei der Eröffnung.
Die Stihl-Kappen schützten die Gruppe bei ihrem Auftritt vor der tiefstehenden Sonne.
Ehrengabe von Gönner J. J. Weitzel
Vor knapp 200 Jahren hatte der Bäckermeister J. J. Weitzel seiner Heimatstadt Schlüchtern einen Großteil seines Vermögens vermacht mit der Auflage, damit Ackerbau und Viehzucht zu fördern. Noch immer pflegt die Bergwinkelmetropole die alte Tradition und zeichnet vor dem Weitzelfest, das immer am ersten Augustwochenende stattfindet, Kleintierzüchter, Kleingärtner und Landwirte aus.
Radwege in den Stadtteilen von Schlüchtern ausweisen
Die Stadt Schlüchtern plant kurz-, mittel- und langfristig die Ausweisung von Radwegen in den Stadtteilen. Luise Meister wurde vom Magistrat und Bürgermeister Matthias Möller beauftragt, ein Konzept für die künftigen Radwege in Schlüchtern und die Anbindung an die Radwege vom Main-Kinzig-Kreis und dem Land Hessen zu entwickeln.
Um die entsprechenden Vorschläge gesetzeskonform und vor allem finanzierbar gestalten zu können, lud Luise Meister, die auch Mitglied des Kreistages ist, zwei Vertreter des Mobilitätsclubs ACE (Auto Club Europa) und zwei Vertreterinnen der Stadtverwaltung Schlüchtern zu einer ersten Informations- und Beratungsrunde ins Rathaus ein.
Immer an soziale Gerechtigkeit geglaubt
Aus Frankreich und Lettland waren die Enkel Max und David Wolf angereist, um an der Verlegung der Stolpersteine für ihre Großeltern Max und Ilse Wolf in der Fuldaer Straße in Schlüchtern teilzunehmen.
„Die Lebenszeiten meiner Großeltern, in der ihre Taten, ihre Ideale und Werte den größten Einfluss hatten, fanden in dieser Stadt und in dieser Gegend statt, einer Region, die die Familie meines Großvaters seit mehr als 400 Jahren als Heimat betrachtete. Meine Großeltern haben immer an soziale Gerechtigkeit geglaubt“, bedankte sich Max Wolf im Namen seiner Familie für die Ehre, bei der Verlegung der Stolpersteine dabei sein zu dürfen und all denen, die ihren Beitrag zum Gedenken an Max und Ilse Wolf geleistet hätten.