Betroffenheit beim Freitagsgebet
Die Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien hat auch in der Türkischen Gemeinde Schlüchtern große Betroffenheit ausgelöst. Beim ersten Freitagsgebet nach dem Ereignis war diese spürbar.
Predigt und Gebet dauerten aus aktuellem Anlass länger als üblich. In der Moschee in der Schlüchterner Gartenstraße hatte sich auch Bürgermeister Matthias Möller (parteilos) eingefunden, um den Kontakt zu den türkischen Mitbürgern zu suchen und Solidarität zu zeigen.
Rauschende erste Fremdensitzung
„Ich will Gesang, will Spiel und Tanz, will dass man sich wie toll vergnügt.“ Das taten rund 300 kostümierte Närrinnen und Narren bei der 1. Fremdensitzung des Schlüchterner Carneval Clubs (SCC) in der Stadthalle. Einige sogar bis der Hahn krähte, wird gemunkelt. Die Spätzünder liefen nach zwei Jahren Pause zur Höchstform auf.
„Wir haben für diesen Abend gebrannt“
Eine lange Tradition haben in Elm die vom örtlichen Eisenbahner Sportverein ausgerichteten Bunten Abende. Nach einer Pandemie bedingten Pause war es wieder so weit: Ein mehrstündiges unterhaltsames Programm ging im Gemeinschaftshaus über die Bühne. Einmal mehr hieß es jetzt wieder „Elm helau – ESV helau“.
Zwei Meistermannschaften
Ehrungen waren ein zentraler Punkt bei der Jahreshauptversammlung des Tennisvereins Blau-Weiß Schlüchtern, die erstmals von Vorstandsmitglied Christiane Lotz geleitet wurde. Geehrt wurden sowohl langjährige Mitglieder als auch die Damen 60 Meistermannschaft (Foto). Vorstandmitglied Christiane Lotz und ihre Kollegin Judith Fischer übergaben allen anwesenden Jubilaren eine Urkunde und ein kleines Präsent. Sportwart Constantin Lotz ehrte die Meistermannschaft.
18 Bands an zwei Tagen auf zwei Bühnen
Zum 20. Geburtstag stellt der Verein „Rock am Hinkelhof“ das größte Festival seit Gründung auf die Beine.
Besucher können 18 Bands an zwei Tagen, am Freitag, 21. Juli, und Samstag, 22. Juli, auf zwei Bühnen ihr Ohr leihen. Wie jedes Jahr handelt es sich um eine rockige Mischung.
Stadtentwicklung, Klimaschutz, Energiesparen, Heimatgefühl
Pandemie, Krieg, Inflation, Unsicherheit, Energiekrise: Alle diese Dingen haben das Leben der Menschen in den vergangenen zwei Jahren drastisch verändert. „Wie wollen wir diese gesellschaftlichen, ökologischen und politischen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft lösen?“, hinterfragte Bürgermeister Matthias in einer bemerkenswerten Ansprache beim Neujahrsempfang der Stadt. Im Grunde sei es für Schlüchtern einfach. „Wir müssen unser Heimatgefühl wieder wecken!