Dicke Socken für die Schulkinder
Keiner weiß genau, wie es in diesem Jahr mit dem Schulunterricht weitergeht.
Eines ist aber sicher: Um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen und eine Ansteckungsgefahr zu minimieren, wird es in den Klassenräumen in diesem Winter kalt werden. Die Gemeinden im Kooperationsraum Sinntal-Kalbach wollen dazu beitragen, dass die Kinder gesund durch den Winter kommen. Nach der alten Bauernregel „Kopf kalt, Füße warm…“ sind alle, die es können, dazu aufgerufen, die in der Region als „Fürbes“ bekannten Socken zu stricken. Die benötigten Schuhgrößen liegen zwischen 30 und 38.
Wer möchte, kann auch Wolle oder Geld für Wolle spenden. Wer stricken möchte und keine Wolle hat, kann sich ebenfalls an die Gemeinden wenden.
Wer mitstricken möchte oder schon fertig gestrickte Socken spenden möchte, kann sich bei jedem Pfarramt melden oder im Verwaltungsbüro bei Beate Schmitz, Telefon (0 66 64) 9 11 01 36.
Elf Stunden für die Ewigkeit
Schwimmen, Radeln, Laufen: Die Lieblingssportarten der Deutschen lassen sich auch in ein „Do-it-yourself-Ironman-Paket“ schnüren. Das haben die Triathleten Thomas Leipold, Marcel Kirst und Christoph Heid eindrucksvoll bewiesen. Der „Do-it-yourself-Ironman“ über die Langdistanz startete überpünktlich um 7.15 Uhr im Schlüchterner Freibad.
Krankenhaus-Besucher zeigen Geduld und Verständnis
Am 15. Juli sind erste Lockerungen des Besuchsverbots in hessischen Krankenhäusern in Kraft getreten. Daher sind nun auch in den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen und Schlüchtern in begrenztem Maße wieder Besuche möglich. Im Laufe der zurückliegenden Tage und insbesondere am Wochenende konnten wertvolle erste Erfahrungen mit dem Einstieg in die „neue Normalität“ gesammelt werden.
Essensverteilung in Nepal für bereits mehr als 11000 Euro
Eine strenge Ausgangssperre hat seit etwa drei Monaten das normale Leben in Nepal weitgehend lahmgelegt und zahlreiche Menschen dort wurden nicht nur in eine finanzielle und gesundheitliche, sondern auch in eine existenzielle Notlage gebracht. Vor allem die Menschen in den Gebirgsregionen ohne jegliche touristischen Einnahmequellen, aber auch viele im Süden nahe der indischen Grenze haben kaum noch genug, um sich selbst ernähren zu können.
Da nach dem letzten Zeitungsbericht vor einigen Wochen über 7000 Euro von fast 70 Spendern zusammenkamen, konnte Hartmut Darmstadt diese lebenswichtige Hilfe von hier aus an vier Orten in Nepal durch zuverlässige Helfer vor Ort fortsetzen.
Im Corona-Sommer: Badespaß mit Abstand
Die Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus im Wasser ist nach Meinung vieler Experten unbegründet.
Während die Freibäder in Flieden, Bad Soden und Ulmbach in dieser Badesaison geschlossen bleiben und sich das Steinauer Stadtparlament erst nach massiven Protesten der Bürger zu einer Öffnung Mitte Juli entschieden hat, setzen die Bergwinkel-Kommunen die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregeln unterschiedlich um.
„Solange das Abstandsgebot gilt, ist an einen regulären Proben- und Spielbetrieb nicht zu denken“
Die Auswirkungen der Corona-Krise treffen auch die Laien- und Amateur-Schauspielgruppen in der Region. Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln und strenge Hygienevorschriften sorgen für Probenausfälle, Veranstaltungsabsagen und verschobene Spieltermine. Der Bergwinkel Wochen-Bote hat bei fünf Theaterensembles nachgefragt, wie diese mit der Ausnahmesituation umgehen.