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Natur

Harnischfeger-Schüler produzieren Apfelsaft

„Vom Apfel zum Saft“ – unter diesem Motto fand sich eine Schülergruppe zur Projektprüfung im Jahrgang 9 der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster zusammen. Drei Schüler schüttelten, rechten und sammelten unter Leitung ihres Projektbetreuers Stephan Ottmann Äpfel im Schulgarten, die dann zum Keltern nach Steinau gefahren wurden. Mit Hilfe von Lenzes Apfelquetsche wurden so stolze 285 Liter Apfelsaft gequetscht, abgefüllt und wieder zurück in die Schule transportier

Kirchen blühen auf

Bereits zum zweiten Ideenaustausch über Maßnahmen zur Erhöhung der Artenvielfalt und zu naturnaher Gestaltung von kirchlichen Grünflächen trafen sich im Bildungs- und Exerzitienhaus Kloster Bad Soden-Salmünster Verwaltungsleiterinnen und -leiter von katholischen Pfarrgemeinden im Dekanat Kinzigtal. Als eigenen Anspruch für ein Programm für mehr Artenvielfalt und Insektenschutz auf kircheneigenen Flächen formulierten die Anwesenden schließlich den griffigen Titel „Kirchen blühen auf – Verantwortung für Gottes Schöpfung“.

Der Weg zu den Wilden Leuten

Mit tiefen Erosionsschluchten, bizarren Felsformationen und dem sagenumwobenen Wilden Tisch ist der Bernhardswald bei Hohenzell ein absolutes Glanzlicht des Premiumwanderwegs „Spessartbogen“. Wer Natur in Reinkultur erleben und ein paar Stunden mit der Familie einmal anders gestalten will als in den eigenen vier Wänden, darf sich auf eine 90-minütige, abenteuerliche Wanderung rund um den wilden Tisch freuen.

Rund um den Stausee entsteht ein attraktiver Erlebnisrundweg

Der Zweckverband Erholungsanlagen Stausee wertet das mehr als sechs Kilometer lange Ufer der Kinzigtalsperre im kommenden Jahr auf, errichtet Spielplätze und Erholungszonen, kennzeichnet gute Aussichtspunkte, bringt interaktive Erklärtafeln an und lässt die vielfältige Gewässerwelt erlebbar und begreifbar werden. „Wir schaffen am Kinzigstausee in Ahl für den gesamten Main-Kinzig-Kreis etwas Großartiges: einen touristischen Anziehungspunkt, der das Freizeiterlebnis für die gesamte Familie mit dem Bewusstsein für Natur- und Umweltschutz verbindet“, sagte Landrat Thorsten Stolz.

Grundschüler pflanzen den Baum des Jahres

13 Schüler der Elmerland-Grundschule haben am Tag des Baumes im Schutzforst Brandenstein rund 100 junge Robinien gepflanzt. Gewöhnliche Robinie: So lautet der offizielle Name des Baumes des Jahres 2020. Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald erklärte den Kindern, was die Robinie so besonders macht. Man finde sie oft an Bahndämmen und Böschungen. Sie benötige wenig Wasser, wachse schnell. Das Robinienholz sei hart und dauerhaft.