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Landwirtschaft

Mehr als 50 Pflanzenarten auf der Siegerwiese in Ahlersbach

Der Landschaftspflegeverband Main-Kinzig-Kreis hat bereits zum sechsten Mal zur Wiesenmeisterschaft unter dem Titel „Wer hat die Schönste im ganzen Land?“ aufgerufen. Auch diesmal konnten Landwirtinnen und Landwirte im gesamten Main-Kinzig-Kreis ihre Wiesen und Weiden anmelden. Gewinner des 1. Preises, dotiert mit 500 Euro, ist Hans-Ludwig Kaulich. Auf der Siegerwiese in Ahlersbach konnten mehr als 50 Pflanzenarten, bestimmt werden.

Biolandwirt Markus Klüh setzt auf Direktvermarktung

Es ist ein stattlicher Stall, den Markus Klüh am Ortsrand von Vollmerz errichten ließ. In einigem Abstand dazu der Neubau des Betriebsleiterwohnhauses. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler stattete Familie Klüh kürzlich gemeinsam mit Katrin Hess, Leiterin des Amtes für Umwelt, Naturschutz und ländlichen Raum, und Christina Gebhardt, kommissarische Leiterin der Abteilung für Landwirtschaft, einen Besuch ab.

Ehrengabe von Gönner J. J. Weitzel

Vor knapp 200 Jahren hatte der Bäckermeister J. J. Weitzel seiner Heimatstadt Schlüchtern einen Großteil seines Vermögens vermacht mit der Auflage, damit Ackerbau und Viehzucht zu fördern. Noch immer pflegt die Bergwinkelmetropole die alte Tradition und zeichnet vor dem Weitzelfest, das immer am ersten Augustwochenende stattfindet, Kleintierzüchter, Kleingärtner und Landwirte aus.

Jungtieren droht Gefahr

Die Kitz-Rettung ist der Gruppe Natur-Sinn (ehemals NABU-Ortsgruppe Sinntal) ein großes Anliegen. Den neu geborenen Rehen droht oftmals der Tod beim Mähen von Wiesen. So wie jedes Jahr ist auch dieses Jahr die Gruppe Natur-Sinn bereit, mit Drohne, Wärmebildkameras und Wildvergrämern den Landwirten zu helfen.

Bauernhof Gaul macht mit

Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler war kürzlich zu Besuch auf dem Bauernhof der Familie Gaul in Mernes. Sie zeichnete dort den Betrieb den die Familie Gaul im Nebenerwerb betreibt, zum Partnerbetrieb des Projekts „Lernfeld Landwirtschaft“ aus.

Wie ein „mühsames Puzzle-Spiel“

„Was lange währt; wird endlich gut“, so heißt es in einem Sprichwort. Diesem kann sich der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft Steinau, Helmut Rüffer, nur anschließen.Denn das Flurbereinigungsverfahren Steinau, das das Amt für Bodenmanagement Büdingen im Zuge des Ausbaus der A 66 eingeleitet und betreut hatte, ist nun nach über 25 Jahren abgeschlossen.