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Kunst

Kunst als persönliche „Kraftquelle“

Vom 5. bis 11. Juni steht die Kurstadt Bad Soden-Salmünster mit der Veranstaltungsreihe „SolArt“ wieder ganz im Zeichen der Kunst. Der heimische Kunstkreis und der Kurbetrieb haben für die dritte Auflage der Kunstwoche das Motto „Kraftquellen“ gewählt, denn die Beschäftigung mit Kunst kann zur persönlichen Kraftquelle werden, sind sich die Veranstalter einig.

Kunst bestimmt das Dorfgeschehen

Nach dem gelungenen Auftakt der Elmer Kulturwoche am vergangenen Wochenende heißt es im Schlüchterner Stadtteil Elm noch bis zum Sonntag, 2. Juni, Kultur pur. Knapp 40 Künstler verwandeln die Elmer Brückenstraße zu einer Kunstmeile. Im dreijährigen Rhythmus findet die Kulturwoche nunmehr zum sechsten Mal statt. „Kunst und Kultur gemeinsam erleben“ lautet diesmal das Motto.

Denkstein macht Kreisläufe der Welt erfahrbar

Auf dem Plateau zur Tropfsteinhöhle in Steinau steht nun der „Denkstein“. Das Besondere des Steins ist die Ornamentik, die die vielfältigen ineinandergreifenden Kreisläufe unserer Welt, etwa den Wasser-, Boden-, Wind- oder Blutkreislauf darstellen, zusammenführen und durch Begreifen mit den Händen erfahrbar machen sollen.

Vorstand im Amt bestätigt

In der Mitgliederversammlung des Kunstkreises Bad Soden-Salmünster wurde jüngst der Vorstand neu gewählt, wobei alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt wurden. Alte und neue 1. Vorsitzende ist Dominika Macha, 2. Vorsitzende Julia Kolev, Schriftführerin bleibt Rebecca Schauberger, Kassiererin Kerstin Streicher, die drei Beisitzer Helga Weber, Mechtild Zilch und Gerti Gleis.

Patienten und Therapeuten schafen Kunstwerke

Weniger Leistungsdruck, weniger Ergebnisorientierung, weniger Strenge – dies tut in der heutigen Zeit vielen Menschen gut. Daher stand dieser Anspruch auch im Mittelpunkt der diesjährigen Projektwoche der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern.

Projekt „Grimmige Liebe“

Das Thema „Grimmige Liebe“ bietet für Künstler märchenhafte Möglichkeiten, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. So geschehen beim Skulptur-Symposium mit dem Künstler und Philosophen Dr. Ulrich Barnickel, dem Schweizer Beat Breitenstein, der Brandenburgerin Jana Debroth, dem Finnen Hasan Fuat Sari und dem Schlüchterner Lars Tae-Zun Kempel. Ein Woche lang verwandelte sich die Schlüchtern Platte in ein Naturatelier.