Viel Interesse für das Mundartwörterbuch
Jeder dörfliche Dialekt ist „etwas Einmaliges, Unwiederbringliches!“ betonten Barbara Kruse und Hans Melchior Schmidt aus Bellings. Um dem Verschwinden der Bellinger Mundart entgegen zu wirken, haben die beiden Autoren das Mundartwörterbuch „Bellinger Däüdsch – Äbbes foo Bellings“ verfasst.
Gerold Raab neuer Kalte-Markt-Präsident
Die Aktionsgemeinschaft Schlüchterner Vereine hat Gerold Raab in geheimer Wahl einstimmig bei zwei Enthaltungen zum Kalte-Markt-Präsidenten 2017 gewählt. „Durch seine freundliche, aufgeschlossene und lustige Art glauben wir vom Turnverein, dass Gerold Raab gut in die Reihe der Präsidenten passt“, begründete Jörg Heim, Vorsitzender des TV Schlüchtern, die Bewerbung.
„Sei ein Segen für St. Michael“
Der Turm der Stadtkirche St. Michael ist einer der drei Wahrzeichen der Stadt Schlüchtern und prägte schon das mittelalterliche Stadtbild. Von Juni bis November wird der Turm für rund 600 000 Euro saniert. Den Abschluss der Renovierungsarbeiten bildet in den Jahren 2019/2020 die aufwendige Innenrenovierung. Um das zu stemmen hat die evangelische Pfarrgemeinde, eine Spendenkampagne gestartet.
Die Flamme der Partnerschaft weitertragen
Seit 20 Jahren gibt es eine Partnerschaft zwischen dem Steinauer Stadtteil Sarrod und dem gleichnamigen ungarischen Ort Sarród, welcher am Neusiedler See liegt. Das Jubiläum wurde jetzt im hiesigen Sarrod gefeiert. Damit verbunden war eine Namensgebung des neuen Dorfplatzes.
Axel Ruppert bleibt Wito-Chef
Axel Ruppert bleibt Vorsitzender des Vereins für Wirtschaft und Tourismus (Wito). Einstimmig bestätigten die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrstützpunkt Schlüchtern auch Andrea Hilgert und Wolfgang Stehling (beides Stellvertreter), Daniela Busch (Finanzen) und Markus Hofmann (Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit) in ihren Ämtern.
Über den Tellerrand gekocht
Zu einem Begegnungstag hatten Geflüchtete aus Rückers und der Helferkreis „Willkommen in Flieden“ Fliedener Alt- und Neubürger ins Dorfgemeinschaftshaus nach Rückers eingeladen.
Das Ziel war, den Menschen hinter dem „Flüchtlingsstatus“ sichtbar zu machen.