Plädoyer für die Donna Vulpia
18 Jahre haben Wolfgang von Goethe und Christiane Vulpius in freier Liebe zusammengelebt, bevor der „alternde Olympier sein dümmliches Liebchen“ geheiratet hat. Das Urteil der Nachwelt über Christiane Vulpius war vernichtend. Beim literarischen Frühstück im Bücher-Café des evangelischen Pfarrzentrums in Schlüchtern hat Ernst Müller-Marschhausen das Bild der Räthin von Goethe ins rechte Licht gerückt.
Neue Hochbühne und eine bessere Akustik
Bereits nach den Schulferien beginnen die Proben für die am 17. Februar 2018 startende Saison der Passionsspiele Salmünster. Aber nicht nur die Mitwirkenden bereiten sich vor, auch die Bühne will für die kommenden zwölf Aufführungen und zahllosen Proben bereit sein.
Musik und Literatur hautnah erleben
Musik an der Salz begeisterte Bürger und Gäste in Bad Soden. Unmittelbar am Fluss auf der Naturbühne platzierten sich Live-Bands, während die Besucher auf den Stufen der Arena die Vorstellungen hautnah erlebten. Da die Arena-Plätze bei weitem nicht ausreichten, bot der kleine Biergarten an der Uferpromenade weitere Sitzgelegenheiten, und fing die besondere Open-Air-Atmosphäre der „Wasserspiele“ ein.
Eine Runde Mitleid für die Männer
„Es wird Zeit für etwas Unerreichbarkeit.“ Mit dieser Ansage eröffnete Basta den A-Capella-Abend, vom Veranstalter Kuki in weiser Voraussicht und kurzfristig in die Stadthalle verlegt. „Gut zwei Stunden ohne Klicken, ohne Wischen, Ziehen, Swipen, Liken, auf den Bildschirm blicken“ waren angesagt – und das nahm das rund 320-köpfige Publikum wörtlich.
Zum Geburtstag in der Dresdener Frauenkirche
Vor 25 Jahren gründeten musikbegeisterte junge Leute unter Leitung des damaligen Bezirkskantors Christian Hoffmann den „Kleinen Chor“. Regelmäßige Proben und Auftritte in der Kurstadt und überregional hielten den Chor zusammen.
Kultursommer am heiligen Born
Die Basaltsteinwiesen und Zauberwälder in Hutten-Heiligenborn sind für zwei Monate die traumhafte Kulisse für das fünfte Landart-Festival des Kulturwerks Bergwinkel. 15 Künstler haben den „heiligen Born“ mit seinen geheimnisvollen Wäldern, den trockenen Wiesen, Sträuchern und Hecken, die die Magma-Gesteinsmassen nur unzulänglich verdecken, in eine mystische Kulturlandschaft verwandelt.