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Kino- und Kulturverein stellt Projekt „Lebenswertes Schlüchtern“ vor

25 Jahre Kuki, mit aktuellen Filmen, tollen Künstlern und mittlerweile 500.000 Besuchern – nun soll Schluss sein. Es gebe zu viele Bedenkenträger in der Stadt, die sich seit Monaten nicht entschließen könnten, ihre Räume auch für Kino zeitgemäß zu ertüchtigen. Dabei stünden sogar Fördergelder von Bund und Land bereit, heißt es in einer Presseerklärung des Vereins. Das Kuki schlägt deshalb mit dem Motto „Lebenswertes Schlüchtern“ die Entwicklung der Stadthalle Schlüchtern zum „Kulturknotenpunkt“ vor. Zusammen mit anderen Vereinen und Kulturakteuren könnte das Stadthallen-Areal samt seiner Gastronomie, den Freiflächen für Open-Airs und dem benachbarten Museum "hervorragend für ein kulturelles Netzwerkprojekt genutzt werden".

Mit dem Kuki in ferne Länder

163 Länder erkundet, dabei mehr als 200 000 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt: Axel Brümmer und Peter Glöckner tun vor allem eines – gemeinsam um die Welt reisen. Und das seit 30 Jahren. Auf Einladung des Kuki waren die beiden Abenteurer mit ihrem spannenden Multivisionsvortrag „Südamerika querdurch“ am Sonntagabend in der Stadthalle zu Gast.

Von den Galapagosinseln bis zur atlantischen Traumküste

Kaum jemand bereiste Südamerika so intensiv wie die Weltumradler und preisgekrönten Fotojournalisten Axel Brümmer und Peter Glöckner. Am Sonntag, 1. Dezember, sind die beiden Abenteurer um 18 Uhr auf Einladung des Kuki mit ihrer spannenden Multivisionsshow „Südamerika querdurch – vom Pazifik zum Atlantik“ zu Gast in der Stadthalle Schlüchtern.

Funkelndes Filmfeuerwerk zum großen Finale

Mit einem herausragenden Filmprogramm sagt das KUKI Danke und nimmt Abschied vom evangelischen Gemeindezentrum in Schlüchtern. Zehn Jahre bot es dem Kultur- und Kinoverein ein Dach über dem Kopf, nun benötigt die Gemeinde die Räume selbst. Am 16. Dezember wird sich der letzte Vorhang des KUKI im großen Saal heben. Was danach folgt, ist ungewiss.

Captain Future im Bowie-Universum

Eines vorab: Dort auf der Bühne steht ein schöner Mensch. Nicht, weil er groß ist, gut gebaut und seine maßgeschneiderten Catsuits mit Eleganz zu tragen weiß. Sondern weil er sich mit absoluter Hingabe seinem Werk widmet – und dieses Werk ist keinem Geringeren zu verdanken als David Bowie. Was Sven Ratzke mit seiner Bowie-Show „Where Are We Now?“ in der Katharinenkirche Steinau abliefert, ist wahrlich ein Gesamtkunstwerk.
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