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Hilfsprojekt

Wiedersehen mit ehemaligen Patenkindern

Die Geschwister Pasindu, 19 Jahre, und Hasini, 16 Jahre alt, aus Sri Lanka sind die beiden ehemaligen Patenkinder der Klassen 7G bis 10G der Stadtschule Schlüchtern in den Jahren 2013 bis 2018. Als die Schüler ihre Schulzeit beendeten, fand auch die Patenschaft ein Ende. Dass die damalige Hilfe auch nachhaltig wirkt, konnte Hartmut Darmstadt bei seinem Aufenthalt in Sri Lanka erfahren, als er die zwei Jugendlichen wieder traf.

Spontane Nothilfe für die Ukraine

Um Menschen zu helfen, die wegen des Krieges aus der Ukraine fliehen, haben Andrea Euler und Stephan Siemon (Foto) aus Wächtersbach eine Sammelstelle für Hilfsgüter eingerichtet. Gebraucht und angenommen werden: Hygiene-Artikel wie Seife, Duschgel, Zahnbürsten, Zahncreme. Weiter Waschmittel, Iso-Matten, Schlafsäcke und medizinischer Bedarf (zum Beispiel Desinfektionsmittel). Wer mithelfen möchte, kann sich wegen eines Anlieferungstermines mit Siemon unter (0175) 1065208 in Verbindung setzen.

Faghih-Zadeh will Hungersnot bekämpfen

Der Schlüchterner Arzt Dr. Davud Faghih-Zadeh engagiert sich schon lange für Menschen in Entwicklungsländern. Gemeinsam mit dem ehemaligen Oberstudiendirektor Hartmut Darmstadt half er mit der Initiative „MKK mit Herz“ bereits in Nepal und auf den Philippinen. Jetzt will der Arzt gegen die Hungersnot in Kenia kämpfen. Die vorherrschenden Gesundheitsprobleme in Kenia sind Hunger, Malaria, Aids und Tuberkulose. Faghih-Zadeh betont: „Vor allem die Hungersnot ist dramatisch. Und sie ist gleichzeitig der Schlüssel, um alles Weitere zu bekämpfen.“

Hilfsprojekt unterstützt Notleidende

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie auch in Sri Lanka im März 2020 war es für Landrat a.D. Karl Eyerkaufer, Koordinator der Beruwala-Hilfe „Main-Kinzig-Kreis hilft Beruwala“, nach 18 Monaten wieder möglich, eine Reise in das durch die Pandemie stark betroffene Land zu unternehmen. Die Aktion kümmert sich vor allem um die Familien und ihre Kinder, die in besorgniserregender Armut leben und Hunger leiden, weil sie keinerlei festes Einkommen haben.

Neues Hilfsprogramm in Nepal

Hartmut Darmstadt, der gerade erst von einer Besuchsreise aus Südafrika zurückgekehrt ist und sich derzeit noch in Quarantäne befindet, hat auch während dieser Zeit mit einkommenden Spenden weitere Hilfsprojekte in Nepal realisieren können. So konnten dem Waisenhaus „Shree Ram Janaki Ghagri Kanya Gurukulam“, in dem 55 Mädchen leben, Lebensmittel und Kleidung für die kältere Jahreszeit übergeben werden.

Hilfe in Nepal weiter dringend notwendig

Während sich unser Leben wieder zunehmend normalisiert, hat sich die Situation der Menschen in Nepal in den letzten Wochen dramatisch verschlechtert. Schon während sich Hartmut Darmstadt in den letzten drei Monaten (Anfang Februar bis Anfang Mai) in Sri Lanka aufhielt, erhielt er verschiedene Hilferufe nicht nur aus Sri Lanka, sondern auch aus Indien und Nepal. Etlichen Menschen konnte er von dort aus mit privat finanzierten Projekten helfen, sich in Sri Lanka zugleich auch um die Finanzierung und Renovierung des eigenen Kindergartens kümmern und möchte jetzt nach längerer Pause wieder verstärkt in Nepal Hilfe leisten.