Immer an soziale Gerechtigkeit geglaubt
Aus Frankreich und Lettland waren die Enkel Max und David Wolf angereist, um an der Verlegung der Stolpersteine für ihre Großeltern Max und Ilse Wolf in der Fuldaer Straße in Schlüchtern teilzunehmen.
„Die Lebenszeiten meiner Großeltern, in der ihre Taten, ihre Ideale und Werte den größten Einfluss hatten, fanden in dieser Stadt und in dieser Gegend statt, einer Region, die die Familie meines Großvaters seit mehr als 400 Jahren als Heimat betrachtete. Meine Großeltern haben immer an soziale Gerechtigkeit geglaubt“, bedankte sich Max Wolf im Namen seiner Familie für die Ehre, bei der Verlegung der Stolpersteine dabei sein zu dürfen und all denen, die ihren Beitrag zum Gedenken an Max und Ilse Wolf geleistet hätten.
Integrations-Kommission gegründet
Nach mehreren Vorbereitungstreffen und diversen Beratungen hat sich die Schlüchterner Integrations-Kommission offiziell gegründet. Und gleich konkrete Projekte angeschoben.
Vorsitzender des neuen Gremiums ist kraft Amtes Bürgermeister Matthias Möller (parteilos), Co-Vorsitzende Fadime Simsek, ihr Stellvertreter Gökhan Ilgün, Schriftführer Clas Röhl, seine Stellvertreterin Nurhan Wendt. Ferner gehört dem Gremium noch Ingrid Föller an.
Eine Hommage an den Bergwinkel
In 20 Jahren hat sich Anja Hartmann als Übungsleiterin für Reha- und Präventionssport in Schlüchtern einen Namen gemacht. Schweren Herzens hat sie jetzt den Bergwinkel verlassen und verbringt ihren Lebensabend im Vogelsberg in der Nähe ihrer Kinder und Enkelkinder. Sie schaut mit viel Liebe und Dankbarkeit auf die Zeit hier zurück und will sich gerne von all den liebgewonnenen Menschen verabschieden.
1.720 Kilo Reis und 378 Kilo Linsen
Nach zweieinhalb Jahren konnte Hartmut Darmstadt nun endlich wieder selbst nach Nepal reisen, um dort seine 2016 begonnenen Hilfsprojekte fortzuführen. Gemeinsam mit seiner Nichte Maja verteilte er an bedürftige Menschen Lebensmittel, Medikamente, Schulhefte und vieles mehr.
Eine große Investition in die Kinder
Der Sommer kann kommen: Damit die Kleinsten noch mehr Spaß beim Spielen haben, investiert die Stadt rund 100.000 Euro in neue Spielgeräte.
Auch in der vierten Auflage ein voller Erfolg
Am Wochenende war es es endlich soweit. „We kehr for Schlüchtern“ fand nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wieder statt. Wochenlang geplante Projekte unter anderem aus der Stadtverwaltung, dem städtischen Bauhof, den Ortsbeiräten, Fraktionen, Vereinen, Gruppen, Kindergärten, Schulen und von Privatpersonen wurden weitestgehend umgesetzt.